IT-Infrastruktur mit Musterplänen
„Architecture“ meint die Architektur einer individuellen Softwarelösung, die IT-Fachleute für ein Unternehmen gestalten. Damit das maßgeschneiderte Konzept für den Auftraggeber möglichst kostengünstig bleibt, benutzen sie so genannte Blueprints. („Blueprint“ kann man durchaus wortgetreu mit „Blaupause“ übersetzen – der Begriff erinnert somit an die Zeit, in der es noch keine Kopierer und Scanner gab.)
Der Ausdruck „Blueprint“ ist im Rahmen einer Softwarekonzeption übertragen zu verstehen: als das Standardmodell für eine Individualsoftware. Es besteht aus einzelnen building blocks, die möglichst flexibel kombiniert werden können. Ähnlich wie beim Architektenentwurf für ein Gebäude, zum Beispiel beim Hausdach, zeichnet man also nicht jedes Mal neu, sondern nutzt bereits vorhandene Planungen und wandelt sie jeweils nach Kundenwunsch und -bedürfnis ab.
Blueprints erleichtern aber nicht nur Entwicklern die Umsetzung, sondern auch Systemadministratoren den Umgang mit der jeweiligen Anwendung. (bw)