Der Marktführer kombiniert Oracle Database mit SAP
Zahllose Unternehmen wissen die Oracle Database als verlässliche Grundlage ihrer Business-Anwendungen zu schätzen – und das nicht nur im Zusammenspiel mit anderen Oracle-Lösungen. Bei Fuchs Petrolub SE etwa läuft die Oracle-Datenbank seit 14 Jahren ohne Kompatibilitätsprobleme mit SAP. Das hat sich so gut bewährt, dass sich das Chemieunternehmen nach gründlicher Prüfung dazu entschloss, seine Oracle-Lizenzen zu erweitern.
Gemischte Umgebung auf dem Prüfstand
Fuchs Petrolub SE ist ein in Deutschland ansässiger, global operierender Konzern, der sich auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Schmierstoffen konzentriert und zum weltweit größten unabhängigen Anbieter aufgestiegen ist. Seine Kunden reichen vom Bergbau und der Stahlindustrie bis zur Landwirtschaft, von der Fahrzeugindustrie bis zum Haushaltsbereich und zum Handel für Motorenöle. Die nach Umsatz wichtigsten Regionen für den Konzern sind Westeuropa, Asien und Nordamerika.
Fuchs Petrolub SE wurde 1931 von Rudolf Fuchs in Mannheim gegründet. Das Chemie-Unternehmen beschäftigt über 4000 Mitarbeiter und bietet mehrere Tausend Schmierstoffe für alle Lebensbereiche und Industrien.
Fuchs Petrolub SE, Friesenheimer Straße 17, 68169 Mannheim, Tel.: 0621-3802-0, contact@fuchs-oil.de, www.fuchs-oil.de
Die strategische Applikation bei Fuchs Petrolub für alle Konzernbereiche ist SAP. Dafür setzt Fuchs Petrolub seit 1998 die Oracle Database ein. Im Jahr 2012 führte Fuchs ein Redesign seiner Datenbankumgebung durch. Dabei zog man neben der Oracle-Datenbank auch Wettbewerbslösungen wie SAP HANA in Betracht. Da es in der Vergangenheit jedoch nie Probleme mit der Oracle-Datenbank gegeben hatte, entschied sich Fuchs Petrolub zunächst für einen intensiven Auditing-Prozess. Das Ergebnis: Fuchs Petrolub bleibt bei der bestehenden Oracle-Datenbankumgebung.
Ein Audit macht die Bewährungsprobe
Da Fuchs Petrolub seine ausschließlich für SAP-ERP– und SAP-BW-Anwendungen (Business Information Warehouse) genutzten Oracle-Datenbanklizenzen ohne Unterbrechung bereits seit 1998 nutzt, entschied sich Oracle 2012 zwecks einer Lizenzklärung Fuchs Petrolub im Rahmen eines License Reviews (Audits) anzuschreiben. Das vom Oracle Partner inforsacom durchgeführte Auditing lag nahe, weil Oracle ein fester Bestandteil des inforsacom-Kernkompetenz-Pools ist.
inforsacom versteht sich als IT-Systemintegrator, der die Brücke zwischen den Anforderungen der Kunden und Technologien der unterschiedlichen Hersteller baut. Im Fokus stehen Projekte im Rechenzentrum. Hierzu gehören die Technologien rund um Datenbanksysteme, Server, Storage und Backup/Recovery.
Seit der Gründung 1997 setzt die inforsacom Informationssysteme GmbH Rechenzentrumslösungen für Kunden um. Mit über 160 Mitarbeiter sorgt sie dafür, dass die Kunden sich auf Sicherheit, Zukunftsfähigkeit und größtmöglichen Nutzen verlassen können.
Technologien zu verstehen, ihre Chancen und Herausforderungen zu begreifen, ist die Grundlage von allem, was inforsacom gemeinsam mit dem Kunden unternimmt. Mit diesem Verständnis legt das Unternehmen den Grundstein für bessere Entscheidungen. inforsacom begleitet seine Kunden vom Verstehen über die Bewertung und Auswahl, die Überzeugung von Mitarbeitern und die sichere Implementierung bis hin zur Unterstützung im laufenden Betrieb.
inforsacom Informationssysteme GmbH, Martin-Behaim-Str. 19–21, 63263 Neu-Isenburg, Tel.: 06102-7786-0, Fax: 06102-7786-980, de.info@inforsacom.com, www.inforsacom.com
Das Auditing ergab: Durch Veränderungen in den Oracle-Lizenzbedingungen sowie aufgrund der wachsenden Bedeutung der SAP-Anwendung innerhalb der Fuchs-Gruppe waren die User-Anzahlen signifikant angestiegen. Daraus ergab sich ein erheblicher Nachlizenzierungsbedarf.
Bei Fuchs Petrolub führte dieses Ergebnis zunächst zu erheblicher Verunsicherung. Doch inforsacom hatte rasch eine kaufmännisch sinnvolle Lösung mit einer auf die Zukunft optimierten Lizenzheilung parat. Bei Fuchs Petrolab fiel die Entscheidung daher – auch in Anbetracht der historischen Zuverlässigkeit der Oracle-Datenbanklösung im SAP-Umfeld – klar für einen Verbleib bei den Oracle-Produkten aus (und zwar trotz attraktiver Konkurrenzangebote). „Aufgrund der hohen Qualität und der Komplexität unserer Anwendungen haben wir uns trotz attraktiver Angebote dafür entschieden, weiterhin auf die Oracle-Datenbank zu setzen; auch weil sie mit der Software von SAP immer harmonisch funktioniert hat“, erklärt dazu Dirk Sailer, Head of EuroSAP, Fuchs Petrolub SE.
Fazit: Risiken ausmachen und vermeiden
Bereits seit 14 Jahren setzt Fuchs Petrolub auf die Oracle-Datenbank. Da es im Zusammenspiel mit den bei Fuchs Petrolub laufenden SAP-Anwendungen nie Kompatibilitätsprobleme gab und man wegen der Komplexität der Anwendungen außerdem keine unnötigen Risiken eingehen wollte, entschied sich Fuchs Petrolub, auf eine Erweiterung seiner Oracle-Lizenzen zu setzen.
Der Fall Fuchs Petrolub zeigt zum einen, was ein Lizenzaudit durch kompetente Partner in komplexen IT-Umgebungen leisten kann: Es macht versteckte Geschäftsrisiken aus und hat im besten Fall nahe liegende Lösungen parat, die – wie in diesem Beispiel – Sicherheit und nachhaltige Heilung erzielen. Und er zeigt zum anderen ein unspektakuläres Beispiel guter Unternehmensführung bei Fuchs Petrolub: „Never change a winning team“ verbrennt kein Geld mit Change-Aktionismus, sondern optmiert, was sich bereits bewährt hat.