Printwerbemittel: Wie Printwerbemittel im Kundenkontakt wirken

In Japan werden Visitenkarten wie Geschenke empfangen. Und auch sonst kommt kein Multichannel-Marketing ohne handfeste Druckerzeugnisse aus, zur sicheren Kundeninformation und als kleine Aufmerksamkeit. Das klassische Give-away im Weihnachtsgeschäft ist der Kalender mit Firmenlogo fürs neue Jahr.

Von Frank Schneider

Das Internet ist überall. Wir posten täglich Nachrichten in sozialen Netzwerken, kommunizieren per E-Mail, speichern Daten in Clouds, bestellen bei Webshops und bezahlen online. Es ist daher verständlich, dass sich Unternehmen aller Größen und Branchen auf das Online-Marketing stürzen. Kunden jedoch sehnen sich nach handfesten Dingen, nach Erlebnissen, nach Unerwartetem. Großunternehmen arbeiten darum an ausgefeilten Multichannel-Strategien. Kleine und mittlere Unternehmen, die auf Erfolgskurs bleiben wollen, verbinden ihre Webpräsenz mit dinglichen Werbemitteln, sind in der Regionalzeitung präsent und überraschen ihre Zielgruppe mit einprägsamen Give-aways.

Servicebetrieb Online-Druckerei

Paradoxerweise hat der Aufstieg des Internets auch viele Online-Druckereien hervorgebracht. Unternehmensverantwortliche sparen sich dabei den Gang ins Ladengeschäft, ohne auf Service verzichten zu müssen. Im Gegenteil: Die Optionen bei Printdienstleistern wie www.druckterminal.de führen mit einem transparenten Entscheidungstrichter durch die Menge durchdachter Vorlagen zur jeweils passenden Lösung. In diese Templates können Betriebe eigene Texte, Bilder oder Logos einfügen und das Druckerzeugnis sofort bestellen, und zwar unabhängig von Ort und Öffnungszeiten. Der Konkurrenzkampf innerhalb der Branche hat außerdem zu Preisen geführt, die mittlerweile extrem günstig sind. Allein von daher ist Printwerbung heute interessanter denn je.

Das Sortiment einer guten Online-Druckerei umfasst in der Regel sämtliche bewährten Werbemittel: Visitenkarten, Give-aways, Poster, Plakate, Schilder, Fahnen, Sticker, Broschüren, Prospekte, Kataloge, Flyer und weitere sinnvolle Möglichkeiten.

Beispiel Kaltakquise: Kalender

Als Beispiel für die Give-aways sei hier ein saisonaler Evergreen genannt: der Kalender. Genauso gut könnte man viele andere Artikel wie Bierdeckel, Kugelschreiber, Streichholzschachteln, Mousepads, bedruckte Süßigkeitsverpackungen, Luftballons oder Dutzende anderer Werbemittel aufzählen. Ihnen allen gemeinsam ist jedoch die Zielsetzung: Der bedruckte Alltagsgegenstand bietet dem potenziellen Kunden einen mehr oder weniger großen Nutzwert. Zu Schulbeginn muss dringend ein Stundenplan her und im Herbst braucht man allmählich einen Kalender fürs neue Jahr.

Der Kalender hat sich als gut wirksames Give-away bewährt, auf das gegen Jahresende und in der Weihnachtszeit viele bewährte Einrichtungen regelmäßig zurückgreifen, vom Kaminkehrer bis zum Autohaus. Hinzu kommt: Der tägliche Blick auf den Terminplaner prägt das Corporate Design der Firma, das unauffällig und an strategischer Stelle platziert sein sollte, dem Nutzer dauerhaft ein.

Entscheidend ist daher, dass man sich bei Kalendern und anderen Give-aways ganz auf den Marken- oder Firmennamen konzentriert und auf weitere Details mit Absicht verzichtet. Auf diese Weise wird der Name – bewusst oder unbewusst – im Gedächtnis des Kunden verankert. Der Kunde verbindet mit dem beworbenen Unternehmen das Beschenktsein, was eine etwaige Kaufentscheidung positiv beeinflusst.

Eine angenehme Überraschung
Give-aways werden in der Regel bei der Kaltakquise eingesetzt und bei typischen Gelegenheiten wie

an Passanten, Käufer oder sonstige Interessierte ausgegeben.

Beispiel Warmakquise: Visitenkarten

Die ganz eigene Funktion von Give-aways wird deutlich, wenn man Kalender z.B. mit Visitenkarten vergleicht: Wenn eine Visitenkarte übergeben wird, ist normalerweise ein zumindest etwas tiefer gehender Kontakt zwischen Firmenverantwortlichen (etwa Außendienstmitarbeitern, Managern) und Privatkunden oder Business-Partnern zustande gekommen. Auch verbindet der Empfänger dieses Werbemittel stark mit der Person und über diese mit der Firma, die beworben wird.

Visitenkarten sind also eher der Warmakquise zuzuordnen. Sie sind nicht nur ein Weg, um Neukunden für das Unternehmen zu gewinnen, sondern auch, um diese durch den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zu Bestandskunden zu machen. Voraussetzung dafür ist nicht nur ein makelloses, höfliches und kundenorientiertes Auftreten des Mitarbeiters, sondern auch eine ebenso tadellose Business Card, auf hochwertigem Papier und mit guter Bedruckung.

Fazit: Guter Druck prägt sich ein

Im gegenwärtigen Spannungsverhältnis von Online-Shop und stationärem Vertrieb gilt es, die Kunden auf allen nur möglichen Kanälen zu erreichen. Insbesondere die Printwerbung bietet hier mittlerweile eine Fülle zeitgemäßer und individueller Lösungen für mittelständische Betriebe. Gut funktionieren weiterhin auch Spots in regionalen (oder nationalen) TV-Sendern sowie Jingles im Radio, ebenso wie Anzeigen in lokalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften oder Magazinen.

Gedruckte Werbemittel können dabei mit dem Vorteil punkten, dass sie zu den zunehmend seltenen Dingen gehören, die der Kunde anfassen und erleben kann. Einen besseren Erstkontakt als den eines potenziellen Kunden, der etwas Geschenktes mit eigenen Händen empfängt, hat die Welt noch nicht erfunden. Auch der Umstand, dass Printwerbung lediglich punktuelle Ausgaben erfordern, spielt für viele kleine und mittlere Unternehmen eine Rolle. Wenn sich die Investition in Kalender, Flyer, Broschüren, Prospekte etc. jedoch auszahlen soll, ist es meist ratsam, einen Anbieter zu wählen, der tatsächlich von der Print-Seite her kommt und Erfahrung mit Schriftschnitten und Gestaltung, Papier, Glanz und den übrigen Veredelungsformen hat. Ein Online-Blick auf die Vorlagen und Muster ist da meist schon sehr aufschlussreich.

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