Gute Werbung macht kluge Köpfe neugierig
Von Achim von Michel, Wordup PR
Gute Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg jedes Unternehmens. Doch heutzutage ist es gar nicht mehr so einfach, die passenden Mitarbeiter für eine offene Stelle zu finden. Gerade der Mittelstand hat es angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels schwer im Rennen um die besten Bewerber. Schon ein paar gezielte Werbe- und Image-Kampagnen können aber ausreichen, um als Unternehmen positiv aus der Masse an Arbeitgebern herauszustreichen – auch ohne großes Personalmarketing-Budget.
Die Online-Buchungsplattform crossvertise hat zum Thema Recruiting und Employer Branding ein E-Paper veröffentlicht, das wichtige Tipps und Hinweise für Unternehmen gibt. Das vollständige PDF gibt es gegen Angabe der E-Mail-Adresse auf crossvertise.com.
Um das eigene Unternehmen für Bewerber und zukünftige Mitarbeiter attraktiver zu machen, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Diese Maßnahmen werden unter dem Begriff Employer Branding zusammengefasst. „Damit Unternehmen als Arbeitgebermarke wahrgenommen werden, ist ein kontinuierlicher Prozess nötig. Dieser Prozess setzt sich aus langjähriger Image-Werbung und Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit zusammen“, weiß crossvertise-Mitbegründer und CEO Matthias Völcker. Neben der richtig positionierten Werbung kann beispielsweise das Sponsoring von regionalen Events oder karitativen Initiativen einen positiven Eindruck hinterlassen. Aber auch Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und positive Bewertungen auf entsprechenden Portalen haben erheblichen Einfluss auf die Arbeitgebermarke.
Die eigene Webseite: Der erste Eindruck entscheidet
Rund 63 % aller Arbeitnehmer suchen derzeit aktiv oder passiv nach einem anderen Arbeitsplatz, sind also grundsätzlich offen für neue, interessante Angebote. Zentrale Vermittlungsbörse sind dabei die Online-Jobportale. Rund 60 % der suchenden Unternehmen nutzen Plattformen wie stepstone.de, indeed.de oder monster.de. Diese Fülle an Stellenangeboten macht es dem einzelnen Unternehmen umso schwieriger, dort positiv aufzufallen.
Neben klassischen Stellenanzeigen und Employer Branding ist deshalb die eigene Website ein wichtiger Erfolgsfaktor, wie Matthias Völcker betont: „Werden offene Stellen beworben, ist die Webseite des Unternehmens die erste Anlaufstelle, um sich über das Unternehmen zu informieren.“ Die Karriereseiten eines Unternehmens sollten daher ansprechend und aussagekräftig gestaltet sein und durch Bilder oder Erfahrungsberichte von zufriedenen Mitarbeitern gestützt werden. Auch sollte klar sein, wofür das Unternehmen steht und was es als Arbeitgeber auszeichnet. „Denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Und dieser Eindruck entsteht nicht erst beim persönlichen Kontakt, sondern bereits mit dem Besuch der Webseite“, betont Matthias Völcker.
Die im Jahr 2011 gegründete crossvertise GmbH bietet Unternehmen und Agenturen die weltweit einzige Buchungsplattform für alle Arten von Werbemedien. crossvertise verfügt dabei über die größte frei zugängliche Mediadatenbank. Über die crossvertise-Plattform können sich Kunden selbstständig über alle Werbemöglichkeiten (Print, Online, Radio, TV, Kino, Plakat) informieren und ihre Auswahl unkompliziert online buchen. Dabei steht das erfahrene Team von crossvertise den Kunden jederzeit mit fachlichem Rat beiseite und übernimmt auf Wunsch auch das gesamte Kampagnenmanagement. Über das Media-Cockpit hat der Kunde jederzeit einen schnellen Überblick über alle Kampagneninformationen und kann bei Bedarf jederzeit steuernd eingreifen.
crossvertise GmbH, Königinstr. 59, 80539 München, Tel.: 089-452145-100, Fax: 089-452145-139, info@crossvertise.com, www.crossvertise.com
Social Media: Jobbörse der Zukunft
Neben der klassischen Stellenanzeige auf Online-Stellenportalen gewinnen auch die neuen digitalen Medien eine zunehmende Bedeutung beim Recruiting. Vor allem die jüngere Generation ist täglich auf Social-Media-Kanälen aktiv. Gerade in diesem Bereich sieht Matthias Völcker bei den meisten Unternehmen noch viel Potenzial: „So wie sich Arbeitgeber heutzutage die Facebook-Profile ihrer Bewerber anschauen, betrachten umgekehrt die Bewerber ebenso die Profile der Firmen. Unternehmen präsentierten sich auf den Social-Media-Kanälen in erster Linie für ihre Kunden – dabei sollten sie aber nicht vergessen, mit ihrer Unternehmenspräsentation auch potenzielle Bewerber anzusprechen und für ihr Unternehmen zu begeistern.“ Neben den großen Social-Media-Plattformen gibt es auch spezielle Angebote für berufliche Kontakte, wie zum Beispiel Xing oder LinkedIn. Arbeitgeber sollten diese Portale gezielt für ihre Zwecke nutzen und sich als Arbeitgeber präsent und aktiv zeigen. Das kann beispielsweise durch die Beteiligung an Diskussionen in bestimmten Gruppen zu aktuellen Themen erreicht werden.
Auszubildende: Unternehmen gehen in die Schule
Schließlich gibt es auch besondere, zielgruppenspezifische Möglichkeiten, um optimale Bewerber in einer bestimmten Gruppe zu finden. Sucht ein Unternehmen beispielsweise nach Auszubildenden, lassen sich die meisten potenziellen Bewerber bereits in der Schule finden. „Sponsoring-Aktionen für Abi- oder Schulpartys oder z.B. der Kauf von neuen Sportgeräten können sich sehr positiv auf ein Unternehmensimage auswirken und hinterlassen bei den Schülern eine bleibende Erinnerung“, so Völcker.
Auch durch die Teilnahme an Azubimessen oder Jobmessen mit einem eigenen Stand kann ein positives Image vermittelt und ein Einblick in den Unternehmensalltag aufgezeigt werden. Ergänzt durch Kampagnen in klassischen Werbekanälen, wie Radiowerbung auf Jugendsendern, Plakaten auf dem Schulweg, Snapchat oder YouTube-Werbeclips, lässt sich diese Zielgruppe gezielt und mit überschaubaren Kosten erreichen.
High Potentials: Abwerben, aber richtig
Was für Schüler gilt, lässt sich auch auf die Zielgruppe der Studenten und Hochschulabsolventen übertragen: Unternehmen können auch an Universitäten durch Sponsoring-Aktionen, Plakatwerbung und Anzeigen in Hochschulmagazinen Präsenz zeigen. Neben der klassischen Werbung sind hier vor allem auch unkonventionelle Ideen gefragt, wie Matthias Völcker weiß:
- „Die jungen und technikaffinen Studenten sind leidenschaftliche Smartphone-Nutzer. Dieses Potenzial kann genutzt werden, indem lokal ausgesteuerte In-App-Werbung, also die Schaltung von Werbung in Apps, eingesetzt oder Werbung in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram geschaltet wird. Aber auch nichttechnische Maßnahmen wie z.B. Fahrradsattelüberzüge oder gebrandete Kaffeebecher kommen gut an und haben eine lang anhaltende Wirkung.“
Junge Professionals, die bereits Berufserfahrung haben, lassen sich häufig direkt aus ihrem bisherigen Unternehmen abwerben. Dafür muss nicht immer der teure Headhunter eingeschaltet werden. „Durch die Platzierung von Werbung im direkten Arbeitsumfeld der Wettbewerber oder auf dem Arbeitsweg dorthin kann in vielen Fällen gezielt erstes Interesse geweckt werden“, erklärt Matthias Völcker. „Eine auffällig gestaltete Plakatfläche direkt vor dem Firmengebäude des Wettbewerbers, Werbebotschaften in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder gezielt platzierte Radiowerbung in der sogenannten Drive Time erreichen die potenziellen Bewerber morgens auf dem Weg in die Arbeit. Das ist vergleichsweise günstig, aber effektiv.“