Sichere Verbindung für kleine Unternehmen
Von Diane Schulte, Palmer Hargreaves
Schäden in Millionenhöhe, Vertrauensverlust, Umsatzeinbußen: Datendiebstahl kann für Unternehmen verheerende Folgen haben. Deshalb sollten kleine und mittlere Unternehmen ihre Geschäftsdaten genauso gut schützen, wie es für große Konzerne selbstverständlich ist. Mit Cloud VPN aus der TelekomCLOUD ist das heute einfacher und günstiger als je zuvor.
Verschlüsselte Datenverbindung
Ob im Außendienst, am Nebenstandort oder im Home Office: Immer häufiger greifen Mitarbeiter aus der Ferne auf Anwendungen und Geschäftsdaten ihres Unternehmens zu. Laut einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Information und Kommunikation Lünendonk sind es heute bereits 67 %. In den kommenden Jahren sollen fast 90 % der Mitarbeiter von unterwegs auf Firmenanwendungen zugreifen. Das macht Unternehmen flexibler und produktiver, aber auch angreifbarer.
Schutz vor Hackern, die es auf diese sensiblen Unternehmensdaten abgesehen haben, bietet ein Virtual Private Network (VPN): Es verschlüsselt das Netz, in dem Mitarbeiter miteinander kommunizieren und Informationen austauschen. Für kleine und mittlere Unternehmen sind die Einrichtung und der Betrieb eines VPNs jedoch teuer und personell aufwendig zu realisieren. Darum verzichten sie häufig auf eine geschützte Verbindung für ihren internen Datenverkehr. Dabei waren nach Angaben des Branchenverbands Bitkom 51 % der Unternehmen bereits einmal Opfer von Wirtschaftsspionage, Datenklau und Sabotage. Mittelständler sind mit 61 % dabei am stärksten betroffen. Die Folgen: Image-Schäden und Umsatzeinbußen durch den Verlust von Wettbewerbsvorteilen und den Ausfall von IT-Systemen.
Auspacken, anschließen, anfangen
Mit Cloud VPN ist die Installation eines Virtual Private Networks denkbar einfach: Router auspacken, den mitgelieferten USB-Stick einstecken und das System mit Strom und Internet verbinden – fertig. Ohne eigene Software für verschlüsselte Datenverbindungen und ohne technische Vorkenntnisse über IP-VPN können Unternehmen so Standorte ganz bequem und sicher miteinander vernetzen. Der Router meldet sich selbstständig in der TelekomCLOUD an und bezieht die passende Konfiguration. Einzige Bedingung: Jeder Standort, der über das VPN angeschlossen werden soll, benötigt einen Internet-Zugang.
Die Telekom hat ihre Cloud-VPN-Lösung in Konfiguration und Anwendung betont einfach und nutzerfreundlich gehalten. (Grafik: Deutsche Telekom)
Vorfahrt für geschäftskritische Daten
Nicht nur die Inbetriebnahme ist unkompliziert, auch im Betrieb erweist sich der Schutz aus der Wolke benutzerfreundlich: Mit einer Selfservice-App verwalten Unternehmen ihr virtuelles Netzwerk. So lassen sich im Handumdrehen weitere Standorte und mobile Mitarbeiter einbinden. Zudem steuern Firmen ihren gesamten Datenverkehr in Echtzeit und stufen Datenpakete, die durch das Netz transportiert werden, in unterschiedliche Klassen ein: Weniger wichtige Anwendungen wie Instant Messaging oder soziale Netzwerke lassen sich blockieren, geschäftskritische Daten wie Audioübertragung oder der Mail-Verkehr bekommen dagegen Vorfahrt. Zudem sehen Mitarbeiter in der App, welche Anwendungen an jedem Standort wie viel Bandbreite benötigen, und können so bestimmen, wie viel Platz sie den Applikationen in jeder Kategorie zuweisen. Das sind Funktionen, die es bisher nur in hochpreisigen VPN-Produkten gab.
VPN für den Mittelstand
Die Cloud-Lösung stellt die Telekom aus ihren hochsicheren Rechenzentren zur Verfügung. Problemlos lässt sich Cloud VPN mit weiteren Services kombinieren – zum Beispiel mit Managed IT-Services, den Private Cloud Services der Telekom. Die Kosten für das Plug’n’Play-VPN berechnet die Telekom pro Anschluss und Monat. Hinzu kommen die Kosten zum Kauf eines VPN-Routers pro Standort. Verglichen mit dem Arbeits- und Kostenaufwand herkömmlicher VPN-Lösungen eine günstige Alternative – und damit die perfekte Lösung für schlanke Budgets kleiner Firmen.