Der Windspezialist holt sich Software aus der Wolke
Von Caroline Rosin im Auftrag von Scopevisio
Alle Welt spricht von der Energiewende. Firmen wie die Rotor Control GmbH aus Struckum machen sie erst möglich. Denn das 2006 gegründete Unternehmen sorgt dafür, dass sich die Windkraftanlagen ungehindert drehen – seine Beschäftigten wagen sich Tag für Tag in schwindelerregende Höhen, um die Windriesen zu warten und zu reparieren.
Derzeit beschäftigt Rotor Control 13 Mitarbeiter. Nach dem Umzug an den neuen Firmensitz im nordfriesischen Struckum nutzte Geschäftsführerin Andrea Barluschke die Gelegenheit, um die kaufmännischen Abläufe neu zu steuern. Die bisherige Inhouse-Lösung genügte den Ansprüchen nicht mehr und der Aufwand für die sichere Datenhaltung in Eigenregie erschien ihr zu groß. Die Rotor Control GmbH entschied: Ab in die Cloud!
Sicher mit Scopevisio
„Ich bin viel unterwegs und möchte auch außerhalb des Büros Zugriff auf die Daten haben“, erklärt Andrea Barluschke. Sie und ihre Kollegen suchten eine [[Microsite:Cloud-Services_für_den_Mittelstand|Software aus der Cloud], die viele Funktionsbereiche abdeckt: Kundenverwaltung, Auftragsabwicklung und Buchhaltung sollten zum Paket gehören. Fündig wurden sie bei Scopevisio].
Zirkusreifer Service: Die Rotor Control GmbH aus Struckum hat sich auf Kontrollen und Wartungsarbeiten an Windkraftrotoren spezialisiert. (Bild: Rotor Control GmbH)
Seit 2007 entwickelt das Bonner Unternehmen kaufmännische Unternehmenslösungen, die ausschließlich in der Cloud bereitgestellt werden. Weil Scopevisio die Software und die Daten in einem Rechenzentrum in Frankfurt am Main hostet, das höchsten Sicherheitsanforderungen genügt, „habe ich keinen Zweifel daran, dass unsere Geschäftsdaten sicherer aufgehoben sind als bei uns vor Ort“, so Andrea Barluschke.
Die Entwicklung einer multifunktionalen Befahranlage für Windkraftanlagen, mit der sich die Rotoren der Windräder auch in Zukunft ohne Probleme kontrollieren, warten und reparieren lassen, fördert das Land Schleswig-Holstein im Zukunftsprogramm Wirtschaft mit 184.500 Euro. (Bild: Rotor Control GmbH)
Sofort mehr Freiheit
Die Geschäftsführerin stemmte die Einführung von Scopevisio selbst. „Der überschaubare Aufbau der Software hat uns sehr beim Einstieg geholfen,“ sagt sie. Insgesamt sei der Wechsel glatt verlaufen.
Inzwischen arbeiten fünf ihrer Mitarbeiter mit Scopevisio. Bei der Auftragsabwicklung schätzt die Geschäftsführerin besonders, dass sie nicht im Büro sein muss, um sich mit ihren Mitarbeitern abzustimmen. „Ich schaue gerne noch einmal über die Angebote, die meine Mitarbeiter erstellt haben. Manches Angebot schreibe ich auch selbst.“ Dank Scopevisio kann sie nun ortsunabhängig arbeiten; die Cloud bedeutet für alle Mitarbeiter mehr Flexibilität, Mobilität und Freiheit. Anwender benötigen nur ein [Mobile Datenkommunikation Internet-fähiges Endgerät], um überall und jederzeit auf die Funktionen zuzugreifen.
Andrea Barluschke ist Geschäftsführerin der im nordfriesischen Struckum ansässigen Rotor Control GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Wartung, Reparatur, Reinigung und Begutachtung von Rotorblättern und Türmen an Windkraftanlagen spezialisiert. Zur Zeit entwickelt Rotor Control eine „multifunktionale Befahranlage für Windkraftanlagen“, mit der sich die Rotoren der Windräder auch in Zukunft ohne Probleme kontrollieren, warten und reparieren lassen.
Rotor Control GmbH, Kennedy-Weg 3, 25821 Struckum, Tel. 04671-933440-0, info@rotor-control.de, www.rotor-control.de
Jeder Vorgang im Überblick
Ein weiteres Plus: Bei Scopevisio gibt es eine Vorgangsübersicht. Das heißt: Der gesamte Geschäftsvorgang samt den dazu notwendigen Dokumenten ist für den Anwender auf einen Blick zu erkennen. Barluschke und ihre Kollegen sehen mit einem Klick die komplette Vorgangskette: von der Verkaufschance über den Auftrag bis zur Rechnung und zum Zahlungseingang. Es gibt kein lästiges Suchen mehr, wenn man für eine bestimmte Rechnung noch einmal auf das Angebot zugreifen möchte.
Ein Lob, so Barlusche, verdiene auch die Performance von Scopevisio: „Ich habe den Eindruck, dass die Cloud-Lösung schneller ist als unsere alte Lösung.“ Den Schritt in die Cloud hat sie nicht bereut.