Business Intelligence im Mittelstand

Nur wer solide plant, arbeitet erfolgreich

Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland

Das ist an sich nichts Neues und gilt seit dem Bau der Pyramiden. Seit einigen Jahren werden Geschäftsführer kleiner und mittelständischer Unternehmen aber immer häufiger mit einem neuen Schlagwort konfrontiert: Business Intelligence (BI), das scheinbar Neues verheißt. Dabei beschreibt dieser groß tönende Anglizismus letztlich nichts anderes als die gute, altbekannte Geschäftsanalytik.

Das englische Wörtchen „Intelligence“ bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf die „Intelligenz“, sondern auf die Erkenntnisse, die man aus gesammelten und aufbereiteten Informationen zieht. Die amerikanische CIA als Central Intelligence Agency dürfte dabei nicht von ungefähr Namenspate sein.

Aber egal, wie man es nennt – die Problemstellung bleibt die gleiche: Man muss aus der Masse verfügbarer Daten alle relevanten Informationen extrahieren, mit deren Hilfe man ruhigen Gewissens anstehende Entscheidungen untermauern kann. Eine ausgewachsene Business-Intelligence-Lösung hilft Unternehmen, exakt dies zu tun.

Zielen statt über den Daumen peilen

Die Zeiten, in denen der Chef noch spät abends den siebenunddreißigsten Ordner durchblätterte, um im Schweiße seines Angesichts die letzten Kennzahlen mit dem Bleistift zusammenzutragen und dann grob abzuschätzen, ob die Anschaffung einer neuen Blechpresse Sinn macht, sind definitiv vorbei. In den meisten Fällen verbieten heute die pure Menge verfügbarer Daten und das enorme Tempo der Märkte ein solches Vorgehen von selbst.

Oracle Business Intelligence

Oracle bietet mit der neuen Business Intelligence 11g eine der führenden Suiten für digitale Geschäftsanalytik an. Daneben gibt es aber auch eine Reihe einzelner BI-Applikationen, die in Echtzeit eine intuitive, rollenbasierte Auswertung zahlreicher Datenquellen ermöglichen. Sie sind bereits für die Integration in Oracle-Lösungen wie E-Business Suite, PeopleSoft, JD Edwards und Siebel vorbereitet und lassen sich entsprechend einfach in Unternehmen implementieren, die bereits die genannten Produkte einsetzen. Oracles BI-Anwendungen können aber auch problemlos auf ERP– und CRM-Datenquellen Dritter (z.B. SAP) zugreifen.

Mit einer ordentlichen BI-Lösung kann ein solcher Datenberg eingedampft, aufs Wesentliche reduziert und daher wesentlich effizienter bearbeitet werden. Und das Beste: Man muss nicht mehr selbst Wirtschaftswissenschaftler sein, um möglichst genaue Projektionen für die kommenden Wochen, Monate oder Jahre zu erstellen. Denn Business Intelligence bietet dem Chef den Komfort einer fachlich kompetenten – und neutralen – Hilfe, die Probleme mit vorprogrammiertem Sachverstand angeht und löst, in denen er sich sonst vielleicht hoffnungslos verstrickt hätte.

Wissen, was der Fall ist

Entscheidungen sind leider in der Praxis schwer zu beurteilen, einfach deshalb weil wir nicht sicher wissen, wie die (nicht gewählte) Alternative verlaufen wäre. Fehlentscheidungen werden oft erst dann offenbar, wenn die Folgen katastrophal ausfallen.

Für einen Kapitän macht macht z.B. der Kauf eines Bootes einfach Sinn, wenn die geizige Alternative im Eigenbau eines Floßes besteht, auf dem man Leib und Leben riskiert. Bei einem guten Boot kann man sich darauf verlassen, dass es schwimmt. Aber wenn die Baumstämme wackeln und sich die Verbindungen auflösen, stellt man möglicherweise erst dann fest, dass man an der absolut falschen Stelle gespart hat, wenn das Wasser schon bis zum Hals steht. In diesem Szenario ist die richtige Entscheidung allein deshalb so klar, weil die nötigen Daten trivial sind. Schwieriger, aber im Grunde nicht anders ist es mit Geschäftsdaten und -entschlüssen.

Serie: Business Intelligence Decision Making
Teil 1 beginnt mit der Unternehmensgründung. Denn das ist der Punkt, an dem verlässliche Geschäftsdaten über die Zukunft entscheiden. Teil 2 erläutert die Rolle sicherer Informationsgrundlagen im Wettbewerb und betont, dass auch kleine Unternehmen nicht auf ausgereifte BI-Lösungen verzichten müssen.

Natürlich kann man Entscheidungen auch ohne belastbare Kennzahlen treffen und natürlich kann man diese auch in mühsamer Kleinarbeit selbst erstellen – aber ist das sinnvoll? Kann man – vom Kosmetikstudio im Erdgeschoss eimal abgesehen – wirklich sicher sein, dass man alle relevanten Faktoren einbezogen und entsprechend priorisiert, gewichtet, bereinigt und kombiniert, sie ausgewertet, rechtlich gesiebt und zueinander in Bezug gestellt hat? Und kann man dasselbe auch für die Eckdaten der Konkurrenz und den Markt als solchen behaupten?

Mit einer Business-Intelligence-Lösung und den enthaltenen analytischen Konzepten und IT-Systemen können Entscheider dagegen schnell, einfach und nachvollziehbar das eigene Unternehmen, direkte Konkurrenten, den Markt oder seine Segmente und Entwicklungen in allen Bereichen auf gewünschte Erkenntnisse hin auswerten.

Oracle kurz vorgestellt

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Oracle weiß gut, was „mittelständisch“ heißt. Knapp 75 % der Kunden kommen aus diesem Segment. Schließlich stellt man hier bereits seit 1977 diejenigen in den Mittelpunkt, die der Motor ihrer Märkte sind: Unternehmen aus dem Mittelstand.

Oracle ist ein Softwareanbieter, der Unternehmen erfolgreich dabei unterstützt, ihre Kommunikation zu verbessern und Prozesse intelligent zu integrieren. Als Spezialist für standardisierte Lösungen kann Oracle auf jahrzehntelange Erfahrung und die Zusammenarbeit mit starken Partnern bauen. Ausbaufähige Module oder ganze Architekturen optimieren die gesamten Abläufe, so dass auch kleine und mittlere Unternehmen im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen können.

Bewährte Produkte und Lösungen

Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten IT-Lösungen von Oracle informieren will, stöbert am besten direkt auf der Mittelstandswebseite von Oracle Deutschland.


ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Riesstraße 25, D-80992 München, 0800-1824138, dir_ie@oracle.com, www.oracle.de

Abgesehen davon, dass die daraus resultierenden Entscheidungen belastbar sind, liegt der Hauptvorteil darin, dass der Erkenntnisgewinn zeitnah erfolgt – und regelmäßig. Im besten Fall können Sie es der grafischen Übersicht sofort ablesen, wenn Werte aus dem Ruder laufen. Das verschafft genau den nötigen Vorsprung für verbesserte Geschäftsprozesse und optimierte Beziehungen zu Kunden und Lieferanten, was sich unterm Strich in niedrigeren Kosten, minimierten Geschäftsrisiken und einer gesteigerten Wertschöpfung zeigt.

Fazit: Auf Erfolgskurs ausrichten

Eine gute Business-Intelligence-Lösung gibt es nicht kostenlos. Sie ist ganz sicher auch mit Pflege- und anfänglichem Implementierungsaufwand verbunden. Wenn sie aber erst einmal richtig eingerichtet und in alle Datenquellen eingebunden ist, stellt sie eine unschätzbar wertvolle Hilfe für Entscheider dar. Sein Bauchgefühl bleibt jedem Geschäftsmann unbenommen – aber erst harte Fakten, auf denen man bauen kann, sind langfristig der verlässliche Garant für den dauerhaften Erfolg des Unternehmens.

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