Und hochverfügbar sowieso
Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland
Rotierende Drahtgittermodelle, Videoschnitt oder Bildbearbeitung, selbst Tortengrafiken – eigentlich alles, was man mit Rechnern anstellen kann, ist interessanter als langweilige Datenbanken. Dabei ist nichts wichtiger. Denn Datenbanken sorgen im Hintergrund dafür, dass Anwendungen das können, was sie sollen. So dreht sich im modernen Geschäftsalltag praktisch alles um Datenbanksysteme. Die Datenbank ist sozusagen die Nabe, an der die Speichen der Unternehmens-IT angebracht sind. Raucht die Datenbank ab, laufen CRM-, ERP-, BI– und andere Business-Applikationen leer und alle Produktionsprozesse oder Anfragen von Mitarbeitern warten untätig auf Auskunft.
Für eine kleine Firma, die ihren Umsatz z.B. hauptsächlich per Webshop macht, ist die Funktionalität und Stabilität der Datenbank daher unmittelbar geschäftsentscheidend. Aber auch ein größeres Unternehmen hängt aufgrund all der database-gestützten Prozesse und Anwendungen auf Gedeih und Verderb vom sauberen Funktionieren seiner Datenbank(en) ab.
Am Dreh- und Angelpunkt
Insofern ist es richtig, dass Datenbanken zugleich einer der kritischsten Punkte der Unternehmens-IT sind. Nur ist das Risiko praktisch ohne Alternative. Es ist auch riskant, mit dem Flugzeug zu fliegen – aber niemand verbringt stattdessen ein paar Wochen auf dem Dampfer. Außerdem lässt sich das Risiko gewaltig reduzieren, indem man nicht in eine klapprige Propellermaschine steigt, sondern sich einer modernen Airline mit festen Sicherheitsrichtlinien anvertraut, die im Jahresturnus jede einzelne Schraube prüft (und obendrein mit einem vernünftigen Servicekonzept die Wartezeiten minimiert).
Genauso ist es mit Datenbanken: So wenig wie der Firmenchef auf den Flieger verzichten kann, kann ein Unternehmen auf seine Datenbanken verzichten. Nur muss man auf eine Technologie setzen, die nicht nur leistungsfähig, sondern vor allem stabil und sicher sowie möglichst wartungsarm ist.
Kriterien der Auswahl
Es gibt Datenbanksoftware, die als Diplomarbeit entstanden ist – und sogar ganz gut funktioniert. Es gibt Software im Beta-Stadium und ähnliche unsichere Quellen. Aber für den Produktiveinsatz muss all das durchs Raster fallen. Spätestens beim nächsten Kreditgespräch würde Ihnen die Bank entsetzt abwinken, wenn sie davon erfährt, von Compliance-Fragen und Datenschutz ganz zu schweigen.
Oracle ist einer der größten Datenbankanbieter der Welt. Neben der weithin bekannten Database 11g im aktuellen Release 2 (R2) in ihren verschiedenen Versionen – Enterprise Edition, Standard Edition und Standard Edition One – bietet das Unternehmen auch verschiedene Open-Source-basierte Berkeley-DB-Versionen für Entwickler, die kostenlose Oracle Database 10g Express Edition und die Database Lite 10g für den Einsatz auf mobilen oder eingebetteten Geräten an. Seit der Akquisition von Sun im Januar 2010 hat Oracle auch die populäre Open-Source-Datenbank MySQL im Angebot, die Grundlage vieler Web-Applikationen ist.
Datenbanksysteme sind die am meisten unter Last stehenden Teile der IT und allein deshalb sollte man keine falschen Kompromisse eingehen. Das heißt nicht, dass die teuerste Lösung immer die beste ist – aber die billigste kann es keinesfalls sein.
Die Grundfunktion einer Datenbank – das effiziente, widerspruchsfreie und dauerhafte Speichern von Daten – muss selbstredend immer erfüllt sein. Darüber hinaus erleichtert eine moderne Datenbank die Konsolidierung von Geschäftsanwendungen, maximiert die Verfügbarkeit von Diensten und Anwendungen, lastet bisher ungenutzte Kapazitäten im Rechenzentrum aus, sichert gespeicherte Datenbestände ab und hilft bei der Einhaltung von Compliance-Vorschriften.
Im Idealfall kann sie außerdem Daten komprimiert auf kostengünstigen Speichermedien ablegen, um die Performance zu beschleunigen, und erleichtert durch intelligente Funktionen die Arbeit von Datenbankadministratoren.
Oracle weiß gut, was „mittelständisch“ heißt. Knapp 75 % der Kunden kommen aus diesem Segment. Schließlich stellt man hier bereits seit 1977 diejenigen in den Mittelpunkt, die der Motor ihrer Märkte sind: Unternehmen aus dem Mittelstand.
Oracle ist ein Softwareanbieter, der Unternehmen erfolgreich dabei unterstützt, ihre Kommunikation zu verbessern und Prozesse intelligent zu integrieren. Dabei kann Oracle auf jahrzehntelange Erfahrung und die Zusammenarbeit mit starken Partnern bauen. Ausbaufähige Module oder ganze Architekturen optimieren die gesamten Abläufe, so dass auch kleine und mittlere Unternehmen im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen können.
Für professionelles Grid Computing hat Oracle Technologien wie Real Application Clusters (RAC) entwickelt. Zu den Komponenten eines Oracle Grid zählen Oracle Database 11g, Oracle Fusion Middleware, Oracle Enterprise Manager und Oracle VM.
Oracle Database hält Informationen sicher parat, liefert die Reaktionszeiten, die Kunden heute fordern, und verringert kostspielige Ausfallzeiten. Real Application Clusters sorgt für hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit bei niedrigen Kosten. Die aktuelle Version Oracle Database 11g ist die erste speziell für Grid Computing konzipierte Datenbank, zuverlässig geschützt durch die Lösungen von Oracle Database Security sowie Oracle Identity Management 11g und auch auch als Hardware-Software-Komplettlösung in Form der Oracle Database Machine verfügbar.
Und: Oracle Database 11g macht Unternehmen fit für weiteres Wachstum. Ohne eine einzelne Zeile Codeänderung lässt sich 11g vom Einzelserver zu Grid Computing migrieren. Oracle Database ist für große, kleine und mittelständische Unternehmen gleichermaßen geeignet – schließlich sind Verfügbarkeit und Performance bei straffen Strukturen nicht weniger wichtig.
Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten IT-Lösungen von Oracle informieren will, stöbert entweder direkt auf der Mittelstandswebseite von Oracle Deutschland. Oder Sie nehmen auf dem Weg dorthin noch unser aktuelles Geschenk für Oracle-Interessenten mit.
ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Riesstraße 25, D-80992 München, 0800-1824138, dir_ie@oracle.com, www.oracle.de
Bei der Wahl der Datenbank sollte man neben Funktionsumfang, Performance und Preis aber auch „weiche“ Faktoren wie Kundensupport und –zufriedenheit einbeziehen. Die Zeit, die man hier in die Recherche steckt, kann späteren Ärger und möglicherweise katastrophale Probleme schon im Vorfeld eliminieren. Auf keinen Fall sollte man zu einer Lösung greifen, die sich entwicklungstechnisch auf dem Abstellgleis befindet. Denn nur wenn eine kontinuierliche Weiterentwicklung gegeben ist, werden auch zukünftige Anwendungen auf der Datenbank aufsetzen können.
Fazit: Für Wachstum entscheiden
Bei der Auswahl einer Datenbank sollte man sich nicht hetzen und drängen lassen. Wer hastig an der falschen Stelle spart, tut dem Unternehmen keinen Gefallen und es wird nur allzu bald offenbar, wenn eine wacklige Lösung das Geschäft bedroht. Gut ist ein System, das zum jetzigen Zeitpunkt den spezifischen Anforderungen des Unternehmens Rechnung trägt, nicht zu groß, nicht zu klein, das aufmerksamen Support bietet und sich bei Performance und Stabilität bewährt hat. Noch besser ist ein Datenbankystem, das auf Skalierbarkeit ausgelegt ist, wie z.B. bei Grid-Konzepten, und umstandslos mitwachsen kann, wenn das Unternehmen wächst.