Integrierte Lösung, optimierte Geschäftsprozesse
Von Riccarda Dreier im Auftrag der Scopevisio AG
In Unternehmen gibt es häufig eine Vielzahl von Insellösungen für Finanzbuchhaltung, CRM und Dokumentenmanagement. Oft liegen die Informationen dann doppelt und fragmentiert vor. Besser und effizienter ist ein ERP-System aus der Cloud, das sämtliche Bereiche integriert. Es ist zudem deutlich günstiger als die On-premises-Variante und hilft, Geschäftsprozesse zu optimieren.
Speziell für Mittelständler hat das Bonner Unternehmen Scopevisioeine integrierte Enterprise-Suite entwickelt. Bereiche wie Vertrieb, Projekte, Abrechnung, Finanzen, Buchhaltung, Controlling, Dokumentenmanagement, E-Collaboration und E-Commerce sind auf einer Oberfläche gebündelt. „Mit unserer Software stoßen wir in ein Vakuum: Wir verbinden die Cloud-Technologie mit einer integrierten ERP-Suite zu einer hochprofessionellen Lösung, die sich sonst nur größere Unternehmen leisten konnten“, sagt Michael Rosbach, Vorstand der Scopevisio AG. Die Software ist made in Germany: Die Daten hostet Scopevisio ausschließlich in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland. Die Kunden greifen von überall über das Internet darauf zu und zahlen tagesaktuell nur das, was sie wirklich brauchen.
Michael Rosbach ist im Vorstand der Scopevisio AG verantwortlich für Vertrieb und Business Development. Am Firmensitz in Bonn arbeiten derzeit über 40 Entwickler, Interaktionsdesigner, Mitarbeiter für IT-Betrieb und Qualitätssicherung, Betriebswirtschaftler und Kommunikationsexperten. (Bild: Scopevisio)
ERP-Suite aus der Wolke einfach anpassen
Je nach Anforderung wählen Unternehmen zwischen den Produktlinien Smart und Business und einer neuen Enterprise-Line. Zu jedem Paket gehören Anwendungen für die Bereiche Vertrieb, Auftragsabwicklung, Buchhaltung und Finanzmanagement sowie Dokumentenmanagement und Collaboration. Nutzer können sie einzeln buchen oder nahtlos zu einer integrierten Gesamtlösung verbinden.
Dann kann etwa ein Vertriebsmitarbeiter im Finanzbereich nachschauen, ob ein Kunde noch offene Posten hat. Gleichzeitig hat der Finanzbuchhalter Zugriff auf Angebote der Vertriebskollegen. CSV- oder DATEV-Dateien lassen sich über Standardschnittstellen einfach per Drag-and-drop einlesen. Die Architektur der Scopevisio-Software kann außerdem auch bestehende Anwendungen integrieren. „So arbeiten unsere Kunden stets in einem System, auf einer Oberfläche und mit einem Datenbestand. Das vermeidet Redundanzen“, sagt Rosbach.
Kosten-Check (Bild: Scopevisio)
Die Cloud kommt günstiger als on premises
Neben einer nahtlosen Integration sind vor allem die Kosten attraktiv. Scopevisio hat hierzu im TCO-Verfahren (Total Cost of Ownership) On-premises- und Cloud-Variante gegenübergestellt. Dabei wurden nicht nur die Anschaffungskosten berücksichtigt, sondern auch sämtliche Aspekte der späteren Nutzung. Das Ergebnis: Cloud-Software ist deutlich preiswerter.
Zwar sind die reinen Softwarekosten beim Wolkenmodell höher als bei der klassischen Installation. Dafür schlagen jedoch die Kosten für die IT-Infrastruktur beim Eigenbetrieb hoch zu Buche. Dazu zählen etwa der Aufwand für Wartung und Administration der Server sowie die Stromkosten. Bei Cloud-Lösungen ist das alles überflüssig, da sie als Service vom Dienstleister gemietet werden. Scopevisio-Kunden zahlen gleichzeitig nur so viele Lizenzen, wie sie wirklich brauchen, und verwandeln so Investitions- (CAPEX) in Betriebskosten (OPEX).
Finanzübersicht (Bild: Scopevisio)
Rechnungseingang (Bild: Scopevisio)
Newsletter-Kampagne (Bild: Scopevisio)
Mobil Finanzen verwalten – und mehr
Scopevisio entwickelt seine Software außerdem ständig weiter. Die ERP-Suite wurde etwa um Finanz2Go ergänzt, eine mobile Version der Finanzbuchhaltung. Mit einem Klick können Unternehmer damit von unterwegs Berichte und Belege ansehen, Mahnungen veranlassen oder Rechnungen freigeben.
Im Bereich E-Commerce verbinden Internet-Händler ihren Online-Shop auf eBay und Amazon sowie ihren Drupal- oder Magento-Shop direkt mit der Software. Bestellt der Kunde ein Produkt, geht die Information direkt im Cloud-Programm ein. Aus den Daten lassen sich dann mit einem Klick Lieferscheine und Rechnungen erstellen und elektronisch versenden.
Und beim Dokumentenmanagement speichern Firmen unternehmensrelevante Informationen revisionssicher und teilen sie verschlüsselt mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Steuerberatern und dem Finanzamt.