Gebäudesicherheit: Wer sich im Serverraum zu schaffen macht

Die Zugangskontrolle gehört zu den elementaren Sicherheitsvorkehrungen im Unternehmen. Die Regeln sind aber nur so gut wie ihre Kontrolle. Eine umfassende Lösung für VdS-zertifizierte Gebäudesicherheit, die sekundenschnell in der Einsatzzentrale Alarm schlägt, stellt diese Microsite vor.

Direktalarm schützt Daten und IT

Von Diane Schulte im Auftrag der Telekom Deutschland GmbH

Serverräume und andere sensible Unternehmensbereiche müssen vor Brand, Diebstahl und Vandalismus geschützt werden. Komplettlösungen aus einer Hand sorgen für Sicherheit.

Mehr als 100.000 Einbrüche in Gewerberäume registrierte die polizeiliche Kriminalstatistik 2009. Doch noch immer investieren viele Unternehmen gerade nur so viel in die Gebäudesicherheit, wie unbedingt erforderlich ist. Besonders Serverräume sind in vielen Unternehmen nicht besonders gesichert und damit sensible Angriffspunkte.

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Anlagen zur Gebäudesicherheit sind über Festnetzleitungen und auf Wunsch zusätzlich auch via Mobilfunk an die Leitstelle angeschlossen.

Erste Anhaltspunkte, welche Sicherheitsmaßnahmen infrage kommen, gibt die VdS (Vertrauen durch Sicherheit) Schadenverhütung GmbH. Dieses Unternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. bestimmt das Gefährdungspotenzial. Daraus ergibt sich, welche Vorkehrungen ein Unternehmen mindestens erfüllen muss, um im Schadensfall versichert zu sein.

Know-how und Service aus einer Hand

Berater spezialisierter Anbieter unterstützen bei der Auswahl, Installation und beim anschließenden Betrieb bedarfsgerechter Lösungen. Die Telekom z.B. sorgt seit über zehn Jahren in über 600 Telekom-Shops in ganz Deutschland für Sicherheit. Anlagen zum Schutz vor Einbruch und Brand betreut sie über ihr deutschlandweites von der VdS-zertifiziertes Niederlassungsnetz.

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Inspektionen und Wartungen durch Servicetechniker sorgen mehrmals jährlich für einen sicheren Betrieb

Da die Telekom herstellerunabhängig arbeitet, kann sie ihren Kunden immer die Hardware anbieten, die am besten zum Bedarf passt. Mit Videoüberwachungssystemen der Telekom auf Basis desInternet Protocols (IP) z.B. werfen Verantwortliche von überall einen Blick in ihre Gewerberäume. Mit dieser Technologie kann auch eine Leitstelle jederzeit im Unternehmen nach dem Rechten sehen. Die Datenübertragung schützt die Telekom dabei mittels Verschlüsselung in einem VPN (Virtual Private Network) vor fremden Zugriffen.

Rund um die Uhr alarmbereit
In der Notrufzentrale für ganz Deutschland der Telekom in Meschede arbeiten 40 Mitarbeiter rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Sobald ein Rauchmelder oder ein Bewegungsmelder einen Alarm auslöst, wird sie aktiv.

Wie sie reagiert, hat der Kunde beim erstmaligen Aufschalten auf die Leitstelle im so genannten Inter­ventions­attest ver­bindlich fest­gelegt. Die Leit­stellen­mitarbeiter in­formieren so­fort Poli­zei, Feuer­wehr oder Wach­schutz und setzen Ver­antwort­liche wie Geschäfts­führer und Stell­vertreter in Kenntnis.

Die Notrufzentrale der Telekom trägt die höchste Zerti­fizierung nach Klasse C der VdS (Ver­trauen durch Sicher­heit) Schaden­verhütung GmbH. Die Leit­stelle wird auch die neue und strengere euro­päische Norm EN 50518 für Alarm­empfangs­stellen erfüllen, sobald diese in Kraft tritt.

Fazit: Sofortreaktion in der Leitstelle

Die Installation der Anlagen übernimmt der Technische Service der Telekom. Die Techniker verbinden die Gebäudesicherheit über den ISDN- oder Datennetzhausanschluss direkt mit der Leitstelle. Besondere Sicherheit bietet eine doppelte Anbindung. In diesem Fall dient eine zweite Leitung, meist die Mobilfunkanbindung, als Rückfalloption. Diese redundante Anbindung an die Leitstelle springt ein, falls das Festnetz gestört ist.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.geschaeftskunden-center.telekom.de.

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