Geschäftsrisiken: Was Geschäftsrisiken kalkulierbar macht

Manche Gefahren brechen wie Naturkatastrophen herein. Andere Risiken sind aber in den Griff zu kriegen. Dazu gehören Kosten, die aus dem Ruder laufen, Kunden, die zur Konkurrenz gehen oder folgenschwere Fehlplanungen. Hierfür hat die IT heute Lösungen parat, die Unternehmen sicher auf Erfolgskurs halten.

Unerkannte Gefahren kosten am meisten

Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland

Neben dem klassischen IT-Risiko eines Datenverlustes durch Hacker, Viren, Industriespione oder simples technisches Versagen, gegen das Teil 1 dieser Serie Vorkehrungen getroffen hat, gibt es ebenso reale, nicht minder bedrohliche Gefahren: Kunden- und Mitarbeiterabwanderung, Kostenexplosionen oder Entscheidungsdefizite aufgrund von mangelnden Informationen. So etwas lässt sich jedoch mit den richtigen IT-Lösungen gut in den Griff bekommen.

Kunden- und Talentmanagement wirken z.B. der Abwanderung von Kunden und Mitarbeitern entgegen, während Werkzeuge für Unternehmensplanung, Leistungsmanagement und Business Intelligence dafür sorgen, dass Firmenlenkern jederzeit alle entscheidungsrelevanten Informationen vorliegen. Solche Lösungen kann man entweder vor Ort implementieren oder als Cloud-Service beziehen. Das macht den Weg frei Richtung Umsatzmaximierung, optimiertem Kundenservice, gesteigerter Mitarbeiterzufriedenheit und schnelleren, besseren Geschäftsentscheidungen.

Kunden- und Mitarbeitermanagement

Dass das Unternehmen Kunden verliert, ist ein Problem, mit dem sich jede Geschäftsführung irgendwann befassen muss, denn die Kundenbindung ist zu jedem Zeitpunkt vielerlei Einflüssen unterworfen. Ein einheitliches Kundenbeziehungs- (CRM) und Servicemanagementsystem kann hier viel leisten, weil es Umsatz-, Marketing- und Serviceaktivitäten auf die Anforderungen der Kunden abstimmen hilft. Einer Abwanderung frühzeitig und wirksam zu begegnen, schlägt sich unmittelbar im Betriebsergebnis nieder, denn Kundenneugewinnung ist stets teurer als Bestandskunden zu halten.

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Was Kunden vergrämt
Zur Kundenzufriedenheit hat Oracle eine inter­essante Studie durch­geführt, deren Ergeb­nisse in einem kosten­losen Whitepaper ver­öffent­licht sind. Die ex­klusive Unter­suchung „Why Customer ,Satisfaction‘ is No Longer Good Enough“ gibt es mit Registrierung bei Oracle kosten­frei als PDF zum Herunterladen.

Auch Mitarbeiter sind keine Ressource, die ein Unternehmen mit 100-prozentiger Gewissheit als selbstverständlich voraussetzen kann. Es gilt nicht nur, seine Fachkräfte möglichst effizient und effektiv einzusetzen – es geht heute stets auch darum, ihnen ausreichende Anreize zu bieten, beim Unternehmen zu bleiben. Eine unschätzbare Hilfe ist in diesem Punkt ein ausgewachsenes Personalmanagementsystem. Eine Lösung wie Oracles E-Business Suite bietet nicht nur solche Funktionen, sondern hilft mit standardisierten Prozessen, Produktivitätstools und integriertem Leistungsmanagement auch bei der Kostensenkung und Effizienzsteigerung.

Business Intelligence

Wenn in Ihrem Hause der Begriff Business Intelligence zahlreiche Berichte in unterschiedlichen Formaten bedeutet und Reports, die mit (vielleicht schon überholten) Daten aus mehren, nicht verbundenen Systemen hantieren, dann ist es höchste Zeit für eine einheitliche BI-Lösung, die Informationen aus unterschiedlichsten Quellen aktuell einliest, aufbereitet und damit erst vergleichbar und analysierbar macht.

Eine solche Standardisierung reduziert erstens die Kosten und verbessert zweitens vor allem die Qualität der Ergebnisse. Das ermutigt wiederum Anwender zur verstärkten Nutzung einer solchen Lösung. In der Praxis macht ordentliche BI individualisierte geschäftsanalytische Berichte und Anfragen möglich, ohne die limitierten IT-Ressourcen stark zu belasten. Ein klassisches Beispiel einer solchen BI ist die Oracle Business Intelligence Foundation Suite.

Oracle Lösungen für den Mittelstand

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Oracle bietet umfassende Lösungen und multiple Implementierungsoptionen für IT-Infrastrukturen an, die dem 21. Jh. angemessen sind und für Umsatz sorgen. Das Portfolio umfasst die besten Applikationssuiten ihrer jeweiligen Klassen, integrierte Hardware- und Softwarelösungen, komplette Systemlandschaften und verschiedenste Cloud-basierte Applikationen und Dienste, die entwickelt wurden, um den ROI von IT-Investitionen zu maximieren.

Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten IT-Lösungen von Oracle informieren will, stöbert entweder direkt auf der Mittelstandswebseite von Oracle Deutschland. Oder Sie nehmen auf dem Weg dorthin noch unser aktuelles Geschenk für Oracle-Interessenten mit.


ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Riesstraße 25, D-80992 München, 0800-1824138, dir_ie@oracle.com, www.oracle.de

Unternehmensplanung

ERP-Lösungen (Enterprise Resource Planning) sind heutzutage glücklicherweise nicht mehr nur für Großunternehmen relevant – die Probleme und Risiken der Unternehmensressourcenplanung sind für mittelständische Unternehmen letztlich dieselben. Dies gilt insbesondere für die Ressourcenoptimierung, da KMU meist mit deutlich limitierten Mitteln und Reserven agieren müssen.

Oracles Antwort auf diese Herausforderung ist die Oracle Optimized Solution für JD Edwards EnterpriseOne. Dabei handelt es sich um eine optimierte Kombination aus Hard- und Software, die eine komplette Suite von Unternehmensanwendungen auf einem kompakten SPARC-T4-1-Server mit Solaris-Betriebssystem ausführt. Die Schlüsselargumente des Herstellers sind hier hohe Sicherheit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit.

Serie: Geschäftsrisiken
Teil 1 setzt bei der Gefahr an, die jedes Unternehmen mit Internet-Anschluss betrifft: Datenverlust. Teil 2 geht zum Gegenangriff über und zieht betriebswirtschaftlichen Risiken mit IT-Mitteln den Stachel.

Fazit: Die Situation im Blick behalten

IT bleibt immer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits stellen Datenverluste im hochtechnisierten Business-Alltag eine allgegenwärtige Gefahr dar, andererseits darf man sich vor Augen halten, dass ohne IT heute einfach nichts mehr geht. Noch mehr: Durchdachte Business-Lösungen sind in der Lage, Geschäftsrisiken an anderen betriebswirtschaftlichen Fronten wirksam unter Kontrolle zu halten. Das gilt für launische Kunden ebenso wie für Preis-Absatzkurven und andere empfindliche Stellhebel sowie für sämtliche Fallstricke der Ressourcenplanung. Im besten Fall verabschiedet sich ein Unternehmen dabei gleich von verzettelten Systemen und baut auf sauber abgestimmte Komponenten.

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Schwarz auf Weiß
Eine ausführliche Darstellung zum Thema Risiko­management für den Mittel­stand gibt Dr. Jürgen Kaack im Rat­geber „Ein­führung von Risiko­manage­ment“, den Sie als PDF-Vollversion kostenfrei im Pressezentrum des Mittel­standsWiki bekommen.

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