Gute Arbeit mit aufgeräumtem Werkzeug
Von Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland
Eine IT-Konsolidierung senkt Ausgaben, beschleunigt Abläufe, führt Daten zusammen und eröffnet neue Möglichkeiten der Prozesskorrektur. Dazu muss die IT-Infrastruktur nicht zwangsläufig komplett neu aufgebaut, sondern in den meisten Fällen lediglich überlegt modifiziert werden. Das Ziel: Hardware, Software, Daten und Prozesse sollen so zusammenarbeiten, dass das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleibt.
Unternehmen mit konsolidierter IT befreien sich von Ballast und reduzieren Schulungs-, Wartungs- und Pflegekosten. Sind auch noch Daten und Informationen vereinheitlicht und in einer intelligenten Datenbank sinnvoll zusammengeführt, können Unternehmen auf Änderungen des Geschäftsumfelds flexibler reagieren, Entscheidungen rascher und sicherer treffen sowie die Material- und Kapazitätsbedarfsplanung anhand belastbarer Kennzahlen spürbar optimieren.
Schluss mit trägen Kostentreibern
Das Problem: In vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen ist eine bunte Mixtur von Hard- und Softwarelösungen im Einsatz. Dass sie halbwegs reibungslos zusammenarbeiten, ist nur durch großen Aufwand möglich. Eine zerklüftete IT-Landschaft ist durch viele Datendubletten gekennzeichnet und bedingt hohe Schulungs- und Lizenzkosten, aber auch aufwändige (und teure) Softwareschnittstellen und -anpassungen.
Dadurch wird der Austausch von Daten und Informationen unnötig erschwert. Außerdem sind Geschäftsprozesse kaum verlässlich abzubilden, weil sich ständig die Technik in den Vordergrund drängelt. So erreicht das Unternehmen nur selten die Effizienz, die möglich und nötig wäre. Wenn man eine solche Infrastruktur vereinheitlicht, verbessern sich automatisch der Zugriff und die Übersichtlichkeit von Daten; die Kosten für Wartung, Pflege und Fortbildung sinken.
Saubere Daten, belastbare Kennzahlen
Daten werden in fast überall zentral gespeichert. Problematisch ist allerdings ihre Zusammenführung und Verarbeitung, weil sie aus verschiedenen Systemen und Quellen stammen, so dass einfache Abfragen kompliziert werden. Ein konsolidiertes System dagegen ermöglicht dank standardisierter Schnittstellen einen sauberen Datenaustausch. Informationen werden von Anfang an in den richtigen Kategorien der Datenbank abgelegt und stehen beteiligten Anwendungen und Prozessen problemlos zur Verfügung – in der jeweils aktuellen Fassung und ohne veraltete Dubletten, die sich als katastrophal erweisen könnten.
Eine moderne, leistungsfähige Datenbank ist daher unumgänglich – vor allem dann, wenn die anfallenden Datenmengen sehr groß sind. Da sie zudem die Basis für jede beliebige Business-Anwendung darstellt, sollte sie das Kernstück einer konsolidierten IT-Landschaft sein. So wird zugleich die Datenpflege enorm vereinfacht, denn die Informationen sind stets automatisch aktuell, so dass manuelles Nacharbeiten kaum noch nötig ist.
Systematisch mehr Sicherheit
Eine zentrale Datenbank und standardisierte Prozesse verbessern zudem die Systemsicherheit gewaltig. Denn eine konsolidierte IT macht Schluss mit den unüberschaubaren Benutzeraccounts und Passwörtern, die in einer verzettelten IT nötig sind. Ein vereinheitlichtes Zentralsystem kommt im Idealfall mit einem einzigen Login aus, über den sämtliche Zugriffsrechte für alle relevanten Anwendungen und Systeme verwaltet werden.
Neue Mitarbeiter lassen sich schnell und sicher einbinden und erhalten Zugriff auf alle nötigen Anwendungen, während die Zugriffsrechte scheidender Angestellter zentral und zuverlässig eliminiert werden können. Sicherheitslöcher durch „vergessene“ Berechtigungen gibt es so nicht mehr – das verringert die Angriffsfläche enorm und entlastet die Administratoren. Und weil sich die einzelnen Nutzer nicht für jede Anwendung eigene Passwörter ausdenken müssen, ist die Gefahr, dass sie gefährlich einfache wählen, minimal.
Auch die regelmäßige Backup-Sicherung wird durch eine zentrale Datenhaltung vereinfacht. Statt unzähliger Einzelquellen, die schlimmstenfalls als Excel-Datei auf einem lokalen Rechner liegen, lassen sich die zentralisiert abgelegten Datenbestände automatisch sichern und im Bedarfsfall zuverlässig wiederherstellen.
Oracle weiß gut, was „mittelständisch“ heißt. Knapp 75 % der Kunden kommen aus diesem Segment. Schließlich stellt man hier bereits seit 1977 diejenigen in den Mittelpunkt, die der Motor ihrer Märkte sind: Unternehmen aus dem Mittelstand.
Oracle ist ein Softwareanbieter, der Unternehmen erfolgreich dabei unterstützt, ihre Kommunikation zu verbessern und Prozesse intelligent zu integrieren. Als Spezialist für standardisierte Lösungen kann Oracle auf jahrzehntelange Erfahrung und die Zusammenarbeit mit starken Partnern bauen. Ausbaufähige Module oder ganze Architekturen optimieren die gesamten Abläufe, so dass auch kleine und mittlere Unternehmen im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen können.
Bewährte Produkte und Lösungen
- Oracle Database: Eines der bekanntesten Produkte ist nach wie vor Oracle Database. Das Datenbanksystem hält Informationen sicher parat, liefert die Reaktionszeiten, die Kunden heute fordern, und verringert kostspielige Ausfallzeiten. Real Application Clusters sorgt für hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit bei niedrigen Kosten. Die aktuelle Version Oracle Database 11g ist die erste speziell für Grid Computing konzipierte Datenbank. Gegenüber seinen Vorgängern bietet 11g ungeahnte Performance für Windows, Linux und Unix-Server. Binärdaten werden nicht nur schnell geschrieben und gelesen, sondern durch ein neues Kompressionsverfahren gleichzeitig um die Hälfte bis auf ein Drittel der Größe reduziert. Und: Oracle Database 11g macht Unternehmen fit für weiteres Wachstum. Ohne eine einzelne Zeile Codeänderung lässt sich 11g vom Einzelserver zu Grid-Computing migrieren. Oracle Database ist für große, kleine und mittelständische Unternehmen gleichermaßen geeignet – schließlich sind Verfügbarkeit und Performance bei straffen Strukturen nicht weniger wichtig.
- Informationsmanagement und Prozessteuerung: Die Produktlinien Oracle E-Business Suite und PeopleSoft Enterprise, JD Edwards EnterpriseOne und JD Edwards World, Siebel und Hyperion sind speziell für die Bereiche Corporate Performance Management, Customer Relationship Management, Financial Management, Human Capital Management, Procurement, Project Management und Supply Chain Management ausgelegt. Unternehmen aller Art gewinnen damit eine bessere Informationsgrundlage und können entscheidende Prozesse gezielt beeinflussen.
Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten IT-Lösungen von Oracle informieren will, stöbert entweder direkt auf der Mittelstandswebseite von Oracle Deutschland. Oder Sie nehmen auf dem Weg dorthin noch unser aktuelles Geschenk für Oracle-Interessenten mit.
ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG, Riesstraße 25, D-80992 München, 0800-1824138, dir_ie@oracle.com, www.oracle.de
Compliance wird wichtiger
Ein weiterer Aspekt gewinnt momentan rasant an Bedeutung: die Erfüllung rechtlicher und anderer Vorgaben. Gültige Gesetze und Richtlinien bezüglich Datenvorhaltung und Datenschutz sind mit einer unübersichtlichen IT-Infrastruktur nur schwer zu erfüllen – Fehler und Mängel können aber zu empfindlichen Strafen für persönlich haftbare Geschäftsführer und Vorstände führen.
Außerdem sind die Forderungen von Basel II oder Börsenregeln und Corporate-Governance-Richtlinien (KonTraG, SOX etc.) durch den Nachweis eines Risikomanagements und der permanenten Kennzahlenbeobachtung direkt an die IT-Sicherheit gekoppelt.
Ein konsolidiertes System stellt somit sicher, dass ein Unternehmen fast schon automatisch die geltenden Gesetze und Vorschriften einhält und eine gute Ausgangsstellung beim Bankenrating vorweisen kann.
Fazit: Vorsprung im Wettbewerb
IT-Konsolidierung beherzigt die Faustregel, die sich auf allen technischen Ebenen bewährt hat: Keep it simple! Denn unnötige Komplexität wird unübersichtlich, wirft ständig Fehler aus, reißt Sicherheitslöcher und lässt es früher oder später im Getriebe knirschen. Eine glatte Konsolidierung sorgt dagegen mit standardisierten Verfahren für Transparenz, senkt Kosten, macht Informationen rascher verfügbar, erlaubt schnellere und sicherere Prozesse und minimiert systematisch die Risiken. Das kommt zudem der Rechtssicherheit zugute und hilft nicht zuletzt bei der nächsten Bewertung der Kreditwürdigkeit.