Wie die IT, so läuft das Geschäft
Gerald Strömer im Auftrag von Oracle Deutschland
Kein Unternehmen macht gern Experimente, vor allem nicht in Sachen IT. Es gilt die Faustregel: „Never touch a running system“ – klingt vernünftig, gilt aber nur so lange, wie das Geschäft tatsächlich davon profitiert. Eine IT-Infrastruktur, die für Gewinn sorgen soll, sieht in der Regel anders aus.
Moderne Lösungen orientieren sich mit dem technisch Machbaren sehr viel stärker daran, was kaufmännisch sinnvoll ist. Sauber aufeinander abgestimmte Hard- und Software wird heute von Anfang an skalierbar konzipiert, was im Verein mit neuen Cloud-Diensten das wichtigste strategische Ziel der kommenden Jahre anvisiert: in immer schnelleren Märkten reaktionsschnell und beweglich zu bleiben. Daher werfen zeitgemäße Systeme auch zuverlässig aktuelle Daten aus, mit denen Entscheider für Umsatz sorgen können.
Selbstmord aus Gewohnheit
Das Risiko, das eine überholte IT für Unternehmen darstellt, wird regelmäßig unterschätzt. Tagesgeschäft und unmittelbarer Kostendruck lassen oft vergessen, dass die Effizienz von Abläufen schlagartig zu leiden beginnt, wenn die IT sie nicht mehr reibungslos begleiten kann, dass das enorme Innovationstempo der Informationstechnologie den Mitbewerbern am Markt Zeitfenster für schnelle Vorteile öffnet und dass die schlechteste Entscheidung die sein wird, die das Unternehmen unter Zwang und Zeitdruck treffen muss, wenn das System – Überraschung! – endgültig kapituliert. Dreht man den Spieß jedoch um und macht sich beizeiten schlau, welche Möglichkeiten es gibt, ist der Eingangswiderstand weitaus geringer.
Das Problem ist, dass keine IT über Nacht baufällig wird. Sie altert vielmehr schleichend, wird immer komplexer, aufwendiger und verzettelt sich irgendwann so weit, dass sie mehr bremst als zum Erfolg beiträgt. Es gilt, den Punkt zu finden, an dem Investition und Ertrag in einem vernünftigen Verhältnis stehen.
Teil 1 rät Entscheidern rundheraus, nicht zu lange zu warten. Zumindest nicht so lange, dass das Geschäft darunter leidet. Teil 2 bestellt den CIO ins Büro und gibt Tipps für den Umgang mit Forderungen aus der IT-Abteilung.
Besser antreten, erfolgreich ankommen
Die Stichworte heißen Prozessqualität und Kosteneffizienz. Auf beiden Feldern hat sich in den vergangenen Jahren enorm viel getan; und beide spiegeln sich sofort und klar im Unternehmenserfolg wider: im Zeitaufwand und in den Downtimes, in Produktivität und Arbeitskosten, in jeder einzelnen Stromrechnung; hinzu kommen eine deutlich vereinfachte Verwaltung, sehr viel weniger Anwenderschulung und ein signifikant höheres Maß an Sicherheit.
Nun ist die IT-Infrastruktur eines Unternehmens kein Spielplatz. Da in modernen Unternehmen der geschäftliche Erfolg und die Konkurrenzfähigkeit direkt mit der Leistungsfähigkeit der IT korrelieren, sind Ansätze nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip absolut fehl am Platz. Ein förmliches Solution Value Assessment kann helfen, hat aber die bekannten Haken: Es muss qualitative Faktoren quantitativ ausdrücken – und es muss mühsam erklärt bekommen, in welchen Schritten das Geschäft läuft und was genau es braucht.
Dabei weiß man im Unternehmen selbst am besten, wo der Schuh drückt. Da erledigen teuer bezahlte Fachkräfte regelmäßig wiederkehrende Abläufe von Hand, müssen sich Abteilungsleiter mit Falsch- oder Doppeleingaben in Datenbanken herumschlagen und IT-Spezialisten ihre Zeit damit vertun, Fehler aufzuspüren oder Inkompatibilitäten zu beheben. Es gibt keinen Grund, das auf Dauer zu akzeptieren.
Natürlich kann man auch neue IT-Komponenten oder ganze Systemlösungen im Vorfeld ausprobieren. Aber das geht eben nur, wenn Inhaber oder Geschäftsführer auf ihre IT-Beauftragten oder -Entscheider hören und die Modernisierung rechtzeitig ins Auge fassen. Wenn die Modernisierung dagegen zum Zwang wird, weil man die Warnsignale zu lange ignoriert hat, hat man kein Sicherheitspolster mehr und muss mit den Konsequenzen leben.
Oracle-Lösungen für den Mittelstand
Oracle bietet umfassende Lösungen und multiple Implementierungsoptionen für IT-Infrastrukturen an, die dem 21. Jh. angemessen sind und für Umsatz sorgen. Das Portfolio umfasst die besten Applikationssuiten ihrer jeweiligen Klassen, integrierte Hardware- und Softwarelösungen, komplette Systemlandschaften und verschiedenste Cloud-basierte Applikationen und Dienste, die entwickelt wurden, um den ROI von IT-Investitionen maximieren.
Wer sich über die speziell für den Mittelstand konzipierten Lösungen von Oracle informieren will, kann auf der Mittelstandswebseite von Oracle stöbern. Wer Oracles Mittelstandslösungen sofort testen will, kann sich die kostenlose DVD online bestellen. Konkrete Fragen zu Oracle-Produkten beantworten die Mittelstandsexperten auch telefonisch unter 0800-1824138 oder per E-Mail.
Eine modernisierte IT bietet nicht zuletzt den Geschäftsentscheidern bzw. Inhabern selbst enorme Vorteile. Dank integrierter Systeme, konsolidierter Daten und Analysewerkzeugen ermöglicht sie umfassende, deutlich verbesserte Einblicke ins Geschäft, verringert durch Automatisierung und Cloud-Modelle die IT-Kosten, verbessert die Effizienz von Geschäftsprozessen und erhöht durch beschleunigte Entscheidungsfindung und moderne, skalierbare Ressourcen die Beweglichkeit und Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens am Markt.
Fazit: Jetzt für morgen entscheiden
Wahr ist, dass selbst eine veraltete, grotesk komplexe IT-Landschaft momentan noch ihren Beitrag zum Geschäftserfolg leistet. Wahr ist auch, dass eine Modernisierung immer gewisse Probleme mit sich bringen und anfangs für diversen Ärger sorgen wird. Dennoch ist sie unumgänglich. Die Kunst besteht darin, den richtigen Zeitpunkt zu finden und so den Übergang auf ein System, das den Anforderungen von morgen gewachsen ist, abgefedert einzuleiten.
Das muss geschehen, solange noch Spielraum ist. Eine modernisierte IT, die sich problemlos erweitern lässt, transparent zu verwalten ist und einheitlich funktioniert, nutzt dann nicht nur dem unmittelbaren Geschäft und seinen Prozessen, sondern wird dank aktueller Kennzahlen und Analysefunktionen in der Hand kluger Entscheider zu einem der besten Werkzeuge der Unternehmensführung.