Neue Tintenstrahler drucken dokumentenecht
Von Gerald Strömer im Auftrag von HP
Tintenstrahler sind in vielen Unternehmen immer noch nicht gern gesehen. Der Grund: Es hält sich beharrlich der Irrglaube, dass Laser zwar in der Anschaffung teurer als Tintenstrahler sind, aber sauberer, schneller und auf Dauer preiswerter arbeiten und dass nur sie für den dokumentenechten Druck geeignet sind. Teurer sind sie, dass stimmt. Der Rest ist modernes Märchen.
Der Siegeszug der Tintenstrahler zeichnet sich schon seit Jahren ab. Nach der Ära der Nadeldrucker etablierten sich die Geräte als preiswerte Drucker für daheim, die ordentliche Qualität und v.a. Farbdruck für alle boten, die sich ein Monochrom- oder einen noch teureren Farblaser nicht leisten wollten. Seitdem sind Laser zwar günstiger geworden, doch gleichzeitig legten die Tintenstrahler deutlich an Qualität zu und konnten im Ausdruck mehr und mehr mit den Lasern konkurrieren.
Im Vergleich mit Lasersystemen
Tintenstrahler haben zudem den Vorteil, dass sie Bilder oder Fotos meist in besserer Qualität ausdrucken können als Laser, was für viele Selbstständige und KMU ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt bei der Inhouse-Erstellung von Marketing– oder Präsentationsmaterialien ist. Dieser Vorteil gilt aber auch im großen Rahmen; im professionellen Großformatdruck findet man zum Beispiel fast ausschließlich Tintenstrahler.
Tintenstrahler drucken günstiger
Gute, moderne Tintenstrahler drucken nicht nur im Duplexmodus und halbieren so den Papierverbrauch, sondern tun dies auch noch energieeffizienter und zu günstigeren Seitenpreisen als Laserdrucker.
Laut HP-Tests verbrauchen die Officejet-Pro-Tintentrahler z.B. bis zu 50 % weniger Energie als der Großteil der Farblaser in den Klassen bis 200 Euro (Drucker) bzw. bis 400 Euro (All-in-One-Geräte). Nutzen Besitzer der Officejets zudem noch die hochkapazitiven XL-Tintenpatronen des Herstellers, liegen sie in der Regel auch von den direkten Druckkosten pro Seite mindestens auf dem gleichen Niveau und oft sogar unterhalb derer eines Farblasers.
Mehr zum Thema erfahren Sie auf der HP-Website.
Die Entwicklung ist heute so weit, dass gute, moderne Tintenstrahler die alltäglichen Anforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen (und natürlich von Selbstständigen) problemlos meistern – gerade dann, wenn nach Einzelplatzlösungen gesucht wird. Gruppendrucker, die viele Mitarbeiter gemeinsam nutzen, arbeiten zwar meist noch mit einem Lasersystem, aber wo am Arbeitsplatz gedruckt werden soll oder muss, setzt man zunehmend auf Tintenstrahler.
Gut lesbar, dauerhaft und fälschungssicher
Im alltäglichen Textdruck haben Tintenstrahler also mit Lasern längst gleichgezogen – oder sie sogar überflügelt. Bleibt die Frage nach der Dokumentenechtheit, die für Notare, die Finanzbranche, Behörden sowie Anwaltskanzleien zwingend notwendig ist. Das war bisher immer die Achillesferse von Tintenstrahldruckern. Und tatsächlich: Es gibt auch heute nur sehr wenige Tintenstrahler, denen Dokumentenechtheit bestätigt wurde – und dazu gehören die Officejet-Pro-Serien 8100 und 8600 von Hewlett-Packard (HP).
Die Papiertechnische Stiftung (PTS) hat die Dokumentenechtheit dieser Tintenstrahlermodelle nach § 29 der Dienstordnung für Notare zertifiziert. HPs neu entwickeltes Drucksystem mitsamt pigmentierten Tinten eignet sich somit zur Herstellung von Urschriften, Ausfertigungen und beglaubigten Abschriften notarieller Urkunden sowie anderen Schriftstücken, womit sich die Geräte für kleine und mittelständische Kanzleien oder Bürogemeinschaften empfehlen.
Als Drucker und Multifunktionsgerät
HP Officejet Pro 8100 (Bild: HP)
Der eDrucker HP Officejet Pro 8100 ist ein reiner Drucker mit automatischem Duplexdruck für halbierten Papierbedarf und gibt 20 Seiten pro Minute in S/W und 16 in Farbe aus. Seine Druckauflösung liegt bei 4800 × 1200 dpi. Druckaufträge können lokal via USB oder aus der Distanz via LAN (Ethernet) oder WLAN (802.11b/g/n) zugespielt werden. Das Gerät kann neben Papier auch Folien, Briefumschläge, Etiketten, Karteikarten sowie Broschüren in verschiedenen Größen bedrucken und ist mit vier Einzelpatronen mit wasserabweisender Pigmenttinte bestückt, so dass nur die jeweils verbrauchte Tintenfarbe ausgetauscht werden muss. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei rund 150 Euro (inkl. MwSt. und UHG).
HP Officejet Pro 8600 (Bild: HP)
Der e-All-in-One HP Officejet Pro 8600 ist ein Multifunktionsgerät, das nicht nur dokumentenecht drucken, sondern auch kopieren, scannen und faxen kann. Der Officejet Pro 8600 arbeitet ebenfalls automatisch im Duplexmodus, bedruckt also Vorder- und Rückseite eines Blattes – auf Wunsch auch randlos. Wie der kleinere Verwandte kann das All-in-One-Gerät via USB, LAN und WLAN mit Druckaufträgen gefüttert werden; zusätzlich kann man auch am Gerät selbst direkt von der Speicherkarte aus drucken. Wie beim Modell 8100 kommen auch hier einzelne Tintenpatronen mit wasser- und wischfester sowie lichtbeständiger Pigmenttinte zum Einsatz, die auch unter Textmarkern nicht verwischt. Neben der „normalen“ Version des Officejet Pro 8600 gibt es noch eine Plus-Version, die etwas schneller druckt (20 bzw. 16 Seiten pro Minute in S/W oder Farbe im Vergleich zu 18 bzw. 13 Seiten in S/W oder Farbe pro Minute), einen duplexfähigen Vorlageneinzug (DADF) hat und ein 4,3 Zoll statt ein 2,7 Zoll großes Touchscreen-Display vorweisen kann. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei rund 250 und 300 Euro (inkl. MwSt. und UHG).
Die drei Energy-Star-zertifizierten Geräte bringen zudem HPs ePrint-Technologie mit, die vor allem mobile Mitarbeiter begünstigt. Diese können nämlich von unterwegs einfach eine Mail von mobilen Geräten wie Smartphone, Tablet oder Notebook direkt an den Drucker schicken. Beide Drucker unterstützen zusätzlich noch Apples AirPrint-Technik für das kabellose Drucken von iOS-Geräten aus. Alle Geräte sind für ein monatliches Druckvolumen von bis zu 25.000 Seiten konzipiert und kommen mit einer 250-Blatt-Kassette, die durch eine weitere 250-Blatt-Zuführung ergänzt werden kann.
Fazit: Am Arbeitsplatz konkurrenzlos
Selbstständige oder kleinere Unternehmen, die sich heute noch einen Laserdrucker als Einzelplatzlösung anschaffen, verbrennen Geld. Tintenstrahler sind in der Anschaffung und mittlerweile auch im Unterhalt günstiger, können besser mit Grafiken und Fotos umgehen und drucken nun sogar dokumentenecht. Was will man mehr?