Werbung zum Anfassen wirkt am besten
Von Andre Buege im Auftrag von HACH
An Hausfassaden, in Bahnhöfen, im Radio, im TV, in der Zeitung, im Internet – Werbung lauert überall. Einer Studie des Instituts für Marketing und Kommunikation zufolge nehmen deutsche Konsumenten mehr als 6000 Werbekontakte wahr – am Tag. Trotz oder auch aufgrund der Überflutung mit Werbebotschaften empfinden wir nur drei von diesen 6000 Werbekontakten als für uns so relevant, dass wir uns auch nach 24 Stunden noch an sie erinnern können. Mehr als 99 % der Werbekontakte, die wir wahrnehmen, verpufft demnach mehr oder weniger ohne Wirkung.
Die Studie zeigt, wie schwierig es für Unternehmen heutzutage ist, sich oder die eigenen Produkte in Szene zu setzen. Unzählige Unternehmen, Marken und Produkte kämpfen um die Aufmerksamkeit potenzieller Konsumenten, einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen sie jedoch selten. Umso wichtiger ist es als Unternehmen, genauestens abzuwägen, welche Art der Werbung gewählt wird und welche Werbeform tatsächlich zielführend ist.
Unternehmen setzen auf Werbeartikel
Während die Werbung in den digitalen Medien und vor allem im Internet nicht erst seit gestern auf Erfolgskurs ist, scheint sein analoges Pendant nach und nach an Bedeutung zu verlieren – zumindest wenn man den Prognosen von Online-Marketing-Agenturen und so mancher Schlagzeile im Internet Glauben schenkt. Der Werbeartikel-Monitor 2015, eine Umfrage des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft (GWW), zeichnet hingegen ein anderes Bild.
Während die Werbeeinnahmen von Printmedien tatsächlich sinken, so die Umfrage, bleiben z.B. die Umsätze in der Werbeartikelbranche stabil: 48 % aller deutschen Unternehmen greifen zu Werbezwecken auf Werbeartikel zurück. Bei Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern sind es gar mehr als 95 %. Doch vor allem bei kleineren Unternehmen und Start-ups sind Werbegeschenke oftmals die einzige Werbeform, die genutzt wird. Der Grund ist einerseits finanzieller Natur, schließlich sind Kugelschreiber, USB-Sticks und T-Shirts etwa im Vergleich zu TV-Spots wahre Schnäppchen. Es spricht jedoch noch eine weitere Eigenschaft für die kleinen Werbepräsente: ihre Effektivität.
Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht
Weltweit haben 50 % aller Menschen, so die Impressions Study des amerikanischen Branchendienstleisters Advertising Speciality Institute, ein besseres Bild von einer Firma, von der sie zuvor einen Werbeartikel geschenkt bekamen. Und 88 % aller Menschen können sich tatsächlich an das Unternehmen erinnern, von dem sie es erhielten. Grund dafür ist unter anderem, dass Werbeartikel häufig nicht als Werbung wahrgenommen werden, vielmehr sehen die Beschenkten in ihnen Gegenstände, die im Alltag nützlich sind.
Zudem besitzen Werbegeschenke im Gegensatz zu TV-, Radio- oder Internet-Werbung eine haptische Ebene, d.h. sie können angefasst werden und beanspruchen dadurch mehr Sinne als andere Werbeträger. Schon Johann Heinrich Pestalozzi wusste vor über 200 Jahren, dass Menschen am empfänglichsten für Botschaften sind, wenn diese „Hirn, Herz und Hand“, also auch unseren Tastsinn, ansprechen.
Fazit: Individualisierung ist enorm wichtig
Werbeartikel sind in der Lage, gemeinhin nicht überprüfbare Werbeversprechen wie Qualität oder Funktionalität greifbar zu machen, und verankern eine Werbebotschaft auf diese Weise effektiv und nachhaltig wie kaum ein anderer Werbeträger in der Erinnerung des Beschenkten – vorausgesetzt der eingesetzte Werbeartikel wird vom werbenden Unternehmen zuvor individualisiert.
Als Experte für die Individualisierung von Werbeartikeln hat sich die HACH KG etabliert. Von Klassikern der Branche wie Kugelschreibern, Schlüsselanhängern und Feuerzeugen bis hin zu USB-Sticks, mobilen Ladegeräten und edlen Lederwaren können hier unzählige Werbeartikel bestellt und nach Kundenwünschen bedruckt, graviert oder per Laser beschriftet werden.
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