Vollprofis, Bauernfänger, Studenten
In diesem Teil unserer Serie Mittelstand im Internet geht es um Finanzen. Wenn Geld im Spiel ist, möchte jeder mitreden; das ist im Web nicht anders. Dennoch gibt es ein paar gute Anlaufstellen, die Lösungen diskutieren und dabei unabhängig bleiben. Es hilft nichts, als sich auf die etablierten Größen zu verlassen, die dann doch mit guten Informationsangeboten punkten können. Ob man nun auf der Suche nach günstigen Krediten ist, Beratung in Buchhaltungsfragen braucht oder Probleme mit säumigen Kunden hat.
Die wichtigsten Finanzadressen
Beispiel 1: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die mit einem umfassenden Angebot an News, Informationen, Broschüren, Merkblättern und interaktiven Ratgebern kaum eine Frage zu Fördergeldern und Unterstützungsangeboten bei der Unternehmensgründung offen lässt.
Beispiel 2: Die Bastion im Kampf gegen säumige Zahler und Forderungsausfälle, die Creditreform, bietet auf ihrer Homepage zwar kein umfassendes Informationsportal, aber dennoch einen sinnvollen Einstiegspunkt in die unangenehme Thematik. Ergänzt wird dieses Angebot noch durch die hauseigene Zeitschrift, die ebenfalls einige Informationen im offenen, auch für Nichtabonnenten freien Bereich anbietet.
Wo es online brauchbare Informationen für kleine und mittlere Unternehmen gibt. Ein Überblick in sechs Themenblöcken: Zusammenfassung, General Interest, Finanzen, Recht, Verzeichnisse und Blogs.
- Weitere Beispiele
- Gute und umfassende Informationen zum Thema Factoring gibt es beim Deutschen Factoring-Verband.
- Eine schöne Übersicht über alles zum Thema Controlling bietet das von Studenten betriebene Controlling-Portal.
- Die gleichen Anbieter betreiben auch die Seite FIBUmarkt.de, mit guten Grundlagenartikeln und Linklisten zum Thema Rechnungswesen.
Fazit: Guter Rat wird teuer
Hier bietet sich das gleiche erschreckende Bild bei einer Suche nach gängigen Begriffen im Internet: tonnenweise Seiten, die nicht beraten, sondern verkaufen wollen.