Datenbanken zu Windows bringen
Von Hans Klumbies
Open Database Connectivity (ODBC) hat sich als Standard für den Zugriff auf Datenbanken unter Windows etabliert. Der Standard ermöglicht aber nicht nur den Zugriff auf Windows-Datenbanken, sondern auch auf Datenbanken, die auf Unix-Rechnern und Großrechnern angelegt sind.
ODBC ist eine einheitliche Schnittstelle von Datenbanken unter Windows und trennt die Oberfläche einer Datenbankanwendung (Frontend) von dem Modul, das die physikalischen Zugriffe auf Daten ausführt (Backend). Damit eine Datenbank über ODBC angesteuert werden kann, muss ein ODBC-Treiber auf dem System des Clients installiert sein. ODBC-Treiber werden in der Regel von den Herstellern der Datenbanksoftware bereitgestellt.