Das Höhenprofil von Aktien
Von Hans Klumbies
Die Kennzahl Volatilität ist ein Maß für die monatlichen Kursschwankungen eines Fonds oder einer Aktie.
Eine hohe Volatilität (starke Kursschwankungen) ist allerdings nicht nur negativ zu bewerten. Es können nämlich zwei Effekte eintreten: Auf der einen Seite können die Verluste zeitweise – über dem Durchschnitt liegend – sehr hoch ausfallen, auf der anderen Seite sind die Gewinnchancen sehr hoch. Aktienfonds sind in der Regel höheren Kursschwankungen unterworfen als Rentenfonds.
Fonds, die in bestimmte Branchen oder Länder investieren, weisen eine höhere Volatilität auf als Portfolios, die brachen- und länderübergreifend Geld anlegen. Geldmarktfonds dagegen schwanken kaum. Empfehlenswert sind Fonds, deren Wertentwicklung über dem Durchschnitt liegt und die sich durch eine vergleichsweise niedrige Volatilität auszeichnen.