Eine wachsende Herausforderung ist der Einsatz von privaten Smartphones und Tablets im Betrieb. Wie Trend Micro in seinen Threat Predictions 2012 warnt, werden zunehmend Firmendaten auf Geräten gespeichert oder genutzt, die nicht vollständig von den IT-Abteilungen kontrolliert werden. Datenschutzrelevante Vorfälle, die direkt auf ungenügende Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit persönlichen Geräten zurückzuführen sind, würden daher immer wahrscheinlicher.
Laut Trend Micro bringen immer mehr Anwender ihre eigenen mobilen Endgeräte an den Arbeitsplatz mit. Auf diesen Geräten speicherten sie auch Unternehmensdaten, die unter Umständen auch noch in die Cloud repliziert werden. Dadurch lasse sich nicht mehr sagen, wo genau die Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt liegen – und die traditionellen Verteidigungsansätze versagten.
„Deshalb geht es in Zukunft darum, einen datenzentrierten Sicherheitsansatz zu etablieren und sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wer wann auf welche Daten zugreifen kann. Allen Verantwortlichen sollten in diesem Zusammenhang die ersten „Erfolge“ der Cyberkriminellen bei Android-Geräten ein Weckruf sein. So erwarten wir einen Anstieg der Bedrohungen für diese Plattform von aktuell unter 1000 auf über 100.000 bis Ende 2012“,
so Raimund Genes von Trend Micro, wo es den vollständigen Bericht als PDF zum Download gibt. (Quelle: Trend Micro/sp)