Ein Jahr ist seit der tragischen Reaktorkatastrophe von Fukushima vergangen und noch immer ist das Wissen um die Vorgänge und die Folgen des GAUs in Deutschland weitaus stärker von Gerüchten und Vermutungen bestimmt als von Fakten. Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) hat deshalb eine Broschüre mit aktuellen Informationen zum Verlauf des Unfallgeschehens, zur Kontamination der Region um Fukushima sowie zur Verstrahlung des Personals und der Bevölkerung herausgebracht.
Die Broschüre mit dem Titel Fukushima Daiichi 11. März 2011 – Unfallablauf, radiologische Folgen stellt außerdem eine Reihe der Maßnahmen vor, die bisher zur Bewältigung der Unfallfolgen auf dem Anlagengelände ergriffen wurden. Die Studienautoren schildern darüber hinaus, wie die japanische Regierung, die Behörden und der Energiekonzern Tepco in nächster Zukunft vorgehen wollen, um die havarierten Reaktorblöcke rückzubauen und zu entschärfen.
Die Broschüre steht per PDF-Download kostenfrei im Internet bereit. (Quelle: GRS/ml)