Wie der WWF meldet, könnten zukünftig Spürhunde im Frachtbereich an See- und Flughäfen nach illegalen Hölzern schnüffeln. Dabei hat die Umweltschutzorganisation vor allem das Amerikanische Mahagoni im Visier, das nur unter strengen Auflagen und mit entsprechenden CITES-Papieren gehandelt werden darf. Derzeit durchlaufen zwei English Springer Spaniels ein Schulungsprogramm. Und man wittert bereits erste Erfolge.
„Den beiden Hunden gelingt es bereits, den Geruch von Mahagoni von dem anderer Holzarten zu unterscheiden“, so Birgit Braun vom WWF Deutschland. Dies sei wichtig, da die Schmuggler bei illegalen Holzimporten häufig zwischen die Paletten von (nicht geschütztem) Afrikanischem Mahagoni einzelne Exemplare Amerikanischen Mahagonis versteckten. Rein optisch ließen sich die beiden Holzarten kaum unterscheiden. (Quelle: WWF/sp)