G Data gibt Tipps für den elektronischen Frühjahrsputz: Nutzern von mobilen Geräten empfiehlt das Unternehmen, einen kritischen Blick auf die installierten Apps und deren Berechtigungen zu werfen. Denn hier könnten sich Updates als problematisch erweisen.
Laut G Data führen Updates oft auch zu Änderungen bei den Befugnissen der Applikationen, die von Nutzern oft ungelesen akzeptiert werden. Das Unternehmen empfiehlt Anwendern daher, jede einzelne App zu überprüfen und im Zweifelsfall zu löschen, falls sie zu viele Berechtigungen verlangt.
Bei der Deinstallation von mobilen Apps rät G Data zu einem genaueren Blick auf die SD-Karte bzw. den internen Speicher, da dort Reste des eigentlich gelöschten Programms verbleiben könnten. In der Regel speicherten sich die Applikationen in Ordner, die den gleichen Namen wie App selbst tragen. Ralf Benzmüller von G Data erklärt:
„Neben dem PC sollten Anwender auch Smartphones und Tablets regelmäßig entrümpeln und die installierten Programme und das Betriebssystem auf den neuesten Stand bringen. Software-Oldies sind für Cyberkriminelle ideale Angriffsvektoren für erfolgreiche Attacken. Zusätzlich lohnt sich ein Blick in die Freundeslisten der genutzten sozialen Netzwerke. Unbekannte Kontakte sollten hier entfernt werden, da sich hinter den Profilen Kriminelle verbergen können, die es u.a. auf die Verbreitung von Links zu gefährlichen Webseiten abgesehen haben. Anwender sollten darüber hinaus auch ihre Profile für Online-Shops und andere Webseiten überprüfen und nicht mehr benötigte löschen.“