Eine Yahoo-Studie kommt zu dem Fazit, dass das Internet beim Kauf von Unterhaltungselektronik immer wichtiger wird – auch dann, wenn im Geschäft eingekauft wird. So wussten z.B. 77 % der Befragten noch bevor sie den Laden betraten, welches Gerät sie kaufen wollten.
Nach Aussagen des Suchmaschinenbetreibers begleiten digitale Quellen potenzielle Käufer den ganzen Kaufprozess über. So gaben 48 % der Befragten an, durch Internet-Werbung auf Elektrogeräte und Gadgets aufmerksam geworden zu sein, bei 49 % war es Werbung in traditionellen Medien.
Sobald das Interesse geweckt wurde, informiert sich der Kunde Yahoo zufolge hauptsächlich durch Suchmaschinen (51 %), bei Testberichten von Online-Redaktionen (50 %), auf Preisvergleichsseiten (49 %), Hersteller-Homepages und bei Testberichten anderer Nutzer (jeweils 47 %).
Nach der Informationsphase zieht es offenbar viele Interessenten wieder ins Geschäft. Dort wird dann das Produkt auszuprobiert: 37 % der Internet-Nutzer, die Geräte direkt im Laden ausprobiert hätten, habe dies in ihrer Entscheidung beeinflusst. Online seien es vor allem Preisvergleichsseiten (30 %) und Shopping-Seiten (26 %), die eine besondere Rolle bei der endgültigen Entscheidung spielten.
Nachdem das Produkt gekauft ist, tauschten sich nach Angaben von Yahoo 17 % der Nutzer von Diskussionsforen auch auf diesem Weg über gekaufte Produkte aus. Ebenso nutzten 13 % der Besucher von Herstellerwebseiten diese als Anlaufstellen nach dem Kauf; 12 % der User, die im Kaufentscheidungsprozess auf soziale Netzwerke zurückgriffen, teilten sich nach dem Kauf auch hier mit.
Bei Slidehsare gibt es die Ergebnispräsentation der Studie Alle Wege führen ins Web – Kauf von Smartphone, Tablet & Co. im digitalen Zeitalter kostenfrei zum Ansehen und (für Account-Inhaber) zum Herunterladen. (Quelle: Yahoo/sp)