Für den aktuellen Social Media Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor („Angekommen in der Wirklichkeit? Social Media in PR und Journalismus“) gaben knapp 3000 Redakteure, Pressesprecher und Mitarbeiter aus Agenturen darüber Auskunft, wie das Social Web ihre Arbeit beeinflusst.
Dabei kam u.a. heraus, dass die Anzahl der Kontakte für 52 % der Pressesprecher und für 58 % der Journalisten das wichtigste Erfolgskriterium ist. Die Qualität der Dialoge ist weniger wichtig.
Auf Platz zwei lagen bei den Redaktionen die Anzahl der Nennungen bei Twitter, Facebook & Co. (46 %), während Unternehmen neue Kontakte und Leads (41 %) am zweithäufigsten nannten. Die qualitative Bewertung beginnt nach Angaben von Faktenkontor erst ab Platz vier; 39 % der Unternehmenssprecher hielten die Tonalität der Erwähnungen für ein wichtiges Kriterium, 33 % der Redakteure sahen die Intensität der Dialoge als einen bedeutenden Erfolgsfaktor. Mehr darüber zu erfahren, mit welchem Personenkreis man sich vernetzt hat, scheint laut Faktenkontor für die meisten nur von sehr untergeordneter Bedeutung zu sein. „Wichtige Influencer“ seien von 23 % der Unternehmen und 12 % der Journalisten als ein maßgebliches Kriterium genannt worden.
Eine Ergebnispräsentation gibt es online zur Ansicht bei Slideshare und für Account-Inhaber auch zum Herunterladen. (Quelle: Faktenkontor/sp)