Der fünfte „Solon Survey of European Cable Communication“ ergab, dass die befragten Kabelnetzbetreiber bis 2014 ein jährliches Umsatzwachstum über 5 % und zugleich eine Steigerung ihrer EBITDA-Marge (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) um zwei Prozentpunkte auf durchschnittlich 48 % erwarten. Dabei werden Breitband, Mobilfunk und B2B als die wichtigsten Potenziale gesehen.
Solon zufolge bietet die große Mehrheit der Kabelnetzbetreiber heute bereits Mobilfunk- und B2B-Dienste an. Während es für sie anfänglich häufig schwierig gewesen sei, in diesen für sie neuen Segmenten Fuß zu fassen, verzeichneten diese Kabelnetzbetreiber mittlerweile steigende Umsätze und erwarteten für die kommenden Jahre deutliches Wachstum.
Ein weiteres Ergebnis war, dass die zunehmende Nutzung von Online-Video über diverse Endgeräte in den Verbraucherhaushalten zu einer weiteren Steigerung der durchschnittlichen Internet-Bandbreiten führen wird. Folgerichtig sei aus Sicht der meisten Befragten die Möglichkeit, die von ihnen angebotene Geschwindigkeit weiter zu erhöhen, ein wesentlicher Schlüssel die Abwanderung der Kunden zu verhindern und um den Infrastrukturwettbewerb gegen die Glasfaseranbieter zu gewinnen.
Die Studie gibt es bei Solon kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Solon/sp)